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US-amerikanischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ted de Corsia (* 29. September 1905 in Brooklyn, New York City; † 11. April 1973 in Encino, Kalifornien; eigentlich Edward Gildea De Corsia) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Ted de Corsia wurde 1905 als einziges Kind der Vaudeville-Künstler Edward De Corsia und Helen Le Sage in Brooklyn geboren. Aufgrund des Berufs seiner Eltern war seine Kindheit von zahlreichen Umzügen und Schulwechseln geprägt. Im Alter von sechs Jahren stand er erstmals auf der Bühne. Während er die New York Evening High School besuchte und an der New York University studierte, verdiente er sich als Klempner, Verkäufer und Elektriker etwas dazu. Zeitweilig arbeitete er auch als Koch.[1] Danach war er mit seiner markanten Stimme zunächst hauptsächlich als Schauspieler beim Hörfunk tätig. 1947 gab er neben Rita Hayworth und Orson Welles in dessen Film noir Die Lady von Shanghai sein Leinwanddebüt. Es folgten zahlreiche Nebenrollen, zumeist als Bösewicht, wie in Stadt ohne Maske (1948) oder in Der Tiger (1951) mit Humphrey Bogart. Ab 1953 war er ein vielbeschäftigter Darsteller im US-amerikanischen Fernsehen, wo er bis 1972 in zahlreichen Serien wie Rauchende Colts (1962–1966), Perry Mason (1964–1966) oder Bezaubernde Jeannie (1966) auftrat.
Die Ehe mit seiner ersten Frau Mary Robertson endete 1935 in Scheidung. Mit seiner zweiten Frau Rachel Thurber, die er 1939 heiratete, hatte de Corsia zwei Töchter.[2] Er starb 1973 im Alter von 67 Jahren an einem Herzinfarkt.
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