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Die TUM School of Computation, Information and Technology (CIT) entstand am 1. Oktober 2022 aus einem Zusammenschluss der ursprünglichen Fakultäten Mathematik, Informatik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München (TUM) mit dem Ziel, Synergiepotentiale für eine beschleunigte digitale Transformation zu heben.
TUM School of Computation, Information and Technology (CIT), Technische Universität München (TUM) | |
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Gründung | 1. Oktober 2022 |
Ort | München |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Dekan | Hans-Joachim Bungartz |
Studierende | ca. 15.000 (Jan 2023)[1] |
Mitarbeiter | ca. 1.500 (Jan 2023)[1] |
davon Professoren | ca. 140 (Jan 2023)[1] |
Website | www.cit.tum.de/cit/school/ |
Die CIT hat ihren Hauptsitz im Zentrum von München, sowie Campus in Garching und Heilbronn.
Mit Stand Januar 2023 hatte sie knapp 140 Professuren, über 1.500 Mitarbeitende und 14.600 Studierende.[1]
1869 gründete König Ludwig II. die Polytechnische Schule München. Die ersten Vorlesungen aus dem Bereich Elektrizitätslehre hielt bereits 1876 der Physiker Wilhelm von Bezold, damals noch innerhalb der Allgemeinen Fakultät. Der Bereich Elektrotechnik gewann sowohl im Alltag der Menschen als auch innerhalb der Universität über die Jahre immer stärker an Bedeutung, so dass 1934 sich eine eigene Abteilung für Elektrotechnik innerhalb des Maschinenwesens abzeichnete. 1967 wurde die Fakultät in Fakultät für Maschinenbau und Elektrotechnik umbenannt und sechs Elektrotechnik-Einrichtungen konnten sich dauerhaft etablieren: Institut für Elektrische Nachrichtentechnik und Meßtechnik, Institut für Elektrische Maschinen und Geräte, Institut für Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik, Elektrophysikalisches Institut, Institut für Technische Elektronik und Institut für Hochfrequenztechnik.
Im April 1974 fand die formelle Gründung der neuen Elektrotechnik-Fakultät statt. Nachdem mit wachsenden Studentenzahlen das Stammgelände in der Münchner Innenstadt zu klein wurde, plante man einen Neubau auf dem Forschungscampus Garching. Spatenstich war im April 2018.[2]
Zum 1. Oktober 2022 beschloss man, im Rahmen der TUM Agenda 2030, die drei bisherigen Fakultäten für Mathematik, Informatik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik zur TUM School of Computation, Information and Technology (CIT) zu verschmelzen. Ziel war es, die wichtigsten wissenschaftlichen, methodischen und technologischen Kernkompetenzen der Digitalisierung unter einem Dach synergetisch zu vereinigen. Dadurch kann ein sehr breites Portfolio angeboten werden. Dazu gehören Mathematik, Statistik und Algorithmik, Software und Künstliche Intelligenz. Ergänzt wird das Portfolio um die wissenschaftlichen Grundlagen zu elektrischen, elektronischen und quantenelektronischen Technologien bis hin zum Hardware- und System-Engineering.
Ziel der School ist es, Innovationsfelder in Forschung und Lehre schnell und effizient aufzugreifen und über Fachgrenzen hinaus zu entwickeln.
Inhaltlich strukturiert sich die TUM School of Computation, Information and Technology in vier wissenschaftliche Bereiche (Departments):
Die School bietet aktuell 7 Bachelorstudiengänge und 20 Masterstudiengängen an.[3]
Die Fakultät ist gemäß QS World University Rankings 2020 by Subject auf Platz 20 weltweit und die führende Fakultät dieser Art in Deutschland.[4] Die Ingenieurwissenschaften der TUM, zu denen die Elektrotechnik und Informationstechnik zählt, sind laut dem THE World University Rankings 2021 ebenfalls führend in Deutschland und unter den besten 25 Universitäten der Welt.[5]
Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis. Sie geht an Spitzenforscher, die in ihrem Fachgebiet weltweit führend sowie im Ausland tätig sind. Preisträger der Fakultät sind:[6]
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert damit die Arbeit herausragender Wissenschaftler. Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Preisträger der Fakultät sind:[6]
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