Salem (Baden)

Gemeinde im Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Salem (Baden)map

Salem ist eine Gemeinde im südlichen Baden-Württemberg im Bodenseekreis. Der Gemeinde wurde das Prädikat staatlich anerkannter Erholungsort verliehen.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
Wappen Deutschlandkarte
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Salem (Baden)
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Basisdaten
Koordinaten: 47° 46′ N,  18′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Bodenseekreis
Höhe: 440 m ü. NHN
Fläche: 62,69 km2
Einwohner: 12.355 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner je km2
Postleitzahl: 88682
Vorwahlen: 07553, 07554, 07544, 07556
Kfz-Kennzeichen: FN, TT, ÜB
Gemeindeschlüssel: 08 4 35 052
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Schlosssee 1
88682 Salem
Website: www.salem-baden.de
Bürgermeister: Manfred Härle (CDU)
Lage der Gemeinde Salem im Bodenseekreis
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Karte
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Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt etwa neun Kilometer östlich von Überlingen und zehn Kilometer nordöstlich von Meersburg im Linzgau im Hinterland des Bodensees, hauptsächlich im Tal der Salemer Aach. Der Ortsteil Oberstenweiler liegt auf einem Nebengipfel des Gehrenbergs auf bis zu 600 m Höhe. Die Gemarkungsfläche umfasst 62,70 km².[2]

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt an Überlingen, Meersburg, Bermatingen, Heiligenberg, Deggenhausertal, Frickingen und Uhldingen-Mühlhofen.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Salem besteht aus elf Teilorten:[3]

Weitere Informationen Wappen, Ortsteil ...
WappenOrtsteilEinwohner
(Stand: 31. Dezember 2021)[2]
Fläche
(Stand: 31. Dezember 2021)[2]
SalemSalem
mit dem Dorf Stefansfeld sowie den Höfen Forst[erhof], Schwandorf[erhof] und Spitznagelhof
1710744 ha7.439.778 m²
BeurenBeuren
mit dem Dorf Altenbeuren, dem Weiler Bächen, den Häusern Aspen, Binzwangen, Faßler, Holdern, Im Tiefenweg, Kaltenbrunnen und Trillenbühl, dem Hof Ölmühle sowie den Wüstungen Merwangen und Togerbach
1697888 ha8.882.136 m²
BuggensegelBuggensegel
mit den Häusern Im Bremgarten und In den Rubäckern sowie dem Höfe Wehhausen
343361 ha3.609.393 m²
GrasbeurenGrasbeuren
mit den Häusern Grasbeuren Bahnstation, In der Kürze und In der Roggenbreite
376347 ha3.466.822 m²
MimmenhausenMimmenhausen
mit dem Haus Killenberg sowie der Wüstung Banzenreute
3734628 ha6.281.219 m²
MittelstenweilerMittelstenweiler
mit dem Dorf Unterstenweiler sowie dem Haus Roter Torkel
692314 ha3.144.257 m²
NeufrachNeufrach
mit dem Weiler Leutkirch und Haberstenweiler, den Höfen Beim steinernen Brückle, Birkenweiler, dem Fischerhaus, den Häusern Leimgrube, Mimmenhausen-Neufrach Bahnstation, Mimmenhausen Bahnstation, Mittelstenweiler Bahnstation, Tobelhof und Wespach sowie den Wüstungen Geroldshaldum und Herwigiswilare
24821030 ha10.297.265 m²
OberstenweilerOberstenweiler
mit dem Hof Rimpertsweiler
325324 ha3.244.134 m²
RickenbachRickenbach

mit dem Rickenhof

235171 ha1.706.179 m²
TüfingenTüfingen
mit dem Weiler Baufnang, den Häusern Im Strohschneider, dem Berghof und Ralzhof sowie den Höfen Im Vogelsang, Mendlishausen
303911 ha9.113.922 m²
WeildorfWeildorf
mit dem Zinken Im Kogenwinkel, dem Hof Schapbuch sowie der Wüstung Rustingsberg
785551 ha5.513.321 m²
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Schutzgebiete

In Salem liegen das Naturschutzgebiet Schwarzer Graben und das Landschaftsschutzgebiet Salem-Killenweiher sowie Teile der Landschaftsschutzgebiete Lippertsreuter Umland und Bodenseeufer. Darüber hinaus liegen auf dem Gemeindegebiet mehrere Teilgebiete der FFH-Gebiete Bodenseehinterland zwischen Salem und Markdorf und Bodensee Hinterland bei Überlingen sowie des Vogelschutzgebiets Salemer Klosterweiher[4] und fünf Wasserschutzgebiete.

Geschichte

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Salemer Hoheitsgebiet um 1765

Für eine ausführliche Geschichte des Klosters siehe den Artikel Reichsabtei Salem.

Bis zum 19. Jahrhundert

Die Gegend war mindestens seit der Bronzezeit besiedelt. Ab dem 3. Jahrhundert gründeten Alemannen, später auch zuziehende Franken mehrere Dörfer, darunter die kleine Siedlung Salemanneswilare (später Salmannsweiler).

Hier gründete 1137 der Orden der Zisterzienser das Kloster Salem. Es wurde schnell in den Rang einer Reichsabtei erhoben und gewann 1178 noch größere Unabhängigkeit, als es durch Papst Alexander III. direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt wurde. Das Kloster in Salemanneswilare erhielt den geistlichen Namen „Salem“ nach dem biblischen „Ort des Friedens“. Die Namen Salem und Salmannsweiler wurden bis ins 18. Jahrhundert gleichwertig nebeneinander benutzt.

Das Kloster brachte es durch Zuwendungen, Schenkungen und eigenen Handel bald zu Grundbesitz und außergewöhnlichem Wohlstand und gewann weit über die Region hinaus an Bedeutung.

Von etwa 1285 bis 1425 wurde das bis heute erhaltene hochgotische Salemer Münster errichtet. 1595 wurde der Abtei das Generalvikariat über alle Zisterzienserklöster in Süddeutschland übertragen. 1637 erhielt sie durch einen Vertrag mit dem Fürstenhaus Fürstenberg auch die Grafschaftsrechte und damit die volle Landeshoheit über das Salemer Gebiet.

Im 17. Jahrhundert musste das Kloster schwere Rückschläge verkraften. Vom Dreißigjährigen Krieg, der Tod und Verwüstung über ganze Landstriche brachte, erholte es sich nur langsam. 1697 vernichtete ein Feuer nicht nur die meisten Gebäude, sondern zudem zahlreiche im Besitz der Abtei befindliche Kunstschätze.

In der Folgezeit entstanden unter dem Baumeister Franz Beer aus Vorarlberg die bis heute erhaltenen Barockbauten, und das Reichsstift erlebte einen glanzvollen Wiederaufstieg. Unter anderem gründete Abt Anselm II. Schwab 1749 eine Waisenkasse, die als erste Sparkasse Deutschlands gilt. Anselm ließ auch die Wallfahrtskirche Birnau am Bodenseeufer errichten.

Die große Zeit des Klosters endete mit dem Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803. Es wurde säkularisiert, das Territorium fiel an die Markgrafschaft Baden. Fortan war Salem politisch nur noch von regionaler Bedeutung. Die Säkularisation ließ 1804 jedoch den weltlichen Namen Salmannsweiler in Vergessenheit geraten und machte den geistlichen Namen 'Salem' zum Ortsnamen der Gemeinde.

Eingemeindungen

Die heutige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg am 1. April 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Salem, Buggensegel, Mimmenhausen, Mittelstenweiler, Neufrach, Rickenbach, Tüfingen und Weildorf neu gebildet. Am 1. Januar 1973 wurden Oberstenweiler und Grasbeuren eingemeindet. Die Eingemeindung von Beuren erfolgte am 1. Januar 1975.[5]

Der Kernort Salem und alle Ortsteile gehörten bis zum 1. Januar 1973 dem Landkreis Überlingen an.

Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Jahr, Einwohnerzahlen ...
Jahr Einwohnerzahlen[6]
30. Juni 197606.800
30. März 198007.676
30. Juni 198508.607
30. Juni 199009.273
30. Juni 199510.321
30. Juni 200010.986
30. Juni 200511.152
30. Juni 201011.166
30. Juni 201511.471
30. Juni 201911.625
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Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Salem besteht aus den 22 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis[7].

Parteien und Wählergemeinschaften %
2024
Sitze
2024
%
2019
Sitze
2019
Kommunalwahl 2024
 %
40
30
20
10
0
30,30 %
22,26 %
20,70 %
12,48 %
5,23 %
9,03 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+1,50 %p
−3,44 %p
−7,00 %p
+3,08 %p
−3,17 %p
+9,03 %p
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,30 7 28,8 6
FW Freie Wähler Oberteuringen 22,26 5 25,7 6
GOL Grüne offene Liste 20,70 4 27,7 6
FDP Freie Demokratische Partei 12,48 3 9,4 2
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 5,23 1 8,4 2
FBS Freie Bürgerliste Salem 9,03 2
gesamt 100,0 22 100,0 22
Wahlbeteiligung 66,65 % 67,5 %

Verwaltung

Salem hat sich mit den Gemeinden Frickingen und Heiligenberg zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.

Bürgermeister

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Ehemaliges Rathaus im Ortsteil Neufrach

Seit 2004 ist Manfred Härle Bürgermeister von Salem. Am 30. September 2012 wurde er mit 92,7 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang, bei einer Wahlbeteiligung von 33,9 Prozent, wiedergewählt; er war der einzige Kandidat für das Amt.[8] Am 27. September 2020 wurde Härle mit 50,3 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 58,3 % in seine dritte Amtszeit gewählt[8]. Härle, der als Parteiloser antrat, war von 2001 bis 2004 Bürgermeister von Talheim im Landkreis Tuttlingen.[9] Am 1. November 2004 trat er sein Amt an;[10] die offizielle Amtseinführung erfolgte am 8. November 2004.[11]

  • 1972–1988: Werner Kesenheimer[12]
  • 1988–2004: Peter Allgaier (FWV)[13]
  • seit 2004: Manfred Härle (parteilos)

Wappen

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Wappen der Gemeinde Salem
Blasonierung: „In Blau ein doppelreihig von Silber (Weiß) und Rot geschachter Schrägbalken (Zisterzienserbalken), überdeckt von einem aus dem Unterrand emporkommenden goldenen (gelben) Abtsstab mit nach links gewendeter Krümme, von einem s-förmigen silbernen (weißen) Velum umschlungen.“[14]
Wappenbegründung: Die am 1. April 1972 durch Vereinigung von acht früheren Kommunen gebildete und bis 1975 durch Eingliederung von drei weiteren Orten vergrößerte Gemeinde hielt bei der Festlegung ihres Wappens an den vom Wappen der ehemaligen Zisterzienserabtei Salem abgeleiteten Figuren fest, die seit 1895 auch den Schild der früheren Gemeinde Salem geziert hatten. Im Hinblick auf die engen historischen Beziehungen zu der genannten Abtei vermag dieses Schildbild auch das jetzige Gemeindegebiet zu repräsentieren. An die Stelle des heraldisch fehlerhaften goldenen Schildes des früheren Gemeindewappens trat bei der Neufestlegung ein blauer. Das Innenministerium verlieh das Wappen samt der Flagge am 12. Oktober 1973.

Gemeindepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Schloss Salem
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Münster und Schloss
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Das Feuchtmayer-Museum in Mimmenhausen

Museen

  • Das Schloss Salem beherbergt das größte Feuerwehrmuseum Europas, ein Brennerei- und Küfereimuseum, das Archiv der Kunstsammlung Bodenseekreis, eine historische Schmiede und einen Weinkeller und gibt Einblick in 700 Jahre Kunstgeschichte.[15]
  • Das Feuchtmayer Museum im Ortsteil Mimmenhausen zeigt Ausstellungsstücke zu Leben und Werk des Barockbildhauers und Stuckators Josef Anton Feuchtmayer, der in Mimmenhausen lebte und arbeitete.
  • Eine weitere Attraktion der Gemeinde ist der Affenberg, ein für Besucher zugängliches, fast 20 Hektar großes Waldstück, in dem rund 200 Berberaffen frei herumlaufen. Zum Gelände gehören außerdem ein großer Karpfen-Weiher, ein Freigehege für Damwild und eine Aufzucht- und Fütterungsstation für Weißstörche.

Bauwerke

Freizeit und Sport

Im Sommer zieht das Freibad am Schlosssee Badegäste aus der ganzen Region an. Hinzu kommen eine Tennisanlage nebst Halle, ein Fußball- und Leichtathletikstadion, Sportplätze, Sporthallen und Proberäume für Vereine.[16]

Vereine

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Fanfarenzug Salem beim Tag der offenen Tür am 14. September 2014 in Kloster und Schloss Salem.

Salem hat über 100 Vereine, einschließlich zahlreicher Narrenvereine.[17]

Regelmäßige Veranstaltungen

Auf dem Freibadgelände findet jedes erste Sommerferienwochenende das Schloßseefest Salem, eine der größten Open-Air-Veranstaltungen der Bodenseeregion, statt. Dessen Höhepunkt ist ein Klang-Kunstfeuerwerk am Samstagabend über dem Schlosssee. Bei großen Freiluft-Konzerten auf dem Schlossgelände treten internationale Künstler auf.[16]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK in Mimmenhausen

Die Wirtschaft in Salem ist durch kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe geprägt. Ein bedeutender Anteil der Arbeitnehmer arbeitet nicht in Salem, sondert pendelt in die größeren Städte der Region. Die Firmen Hermann Schwelling Maschinenbau und die Advanced Space Power Equipment GmbH haben ihren Sitz in Salem. Durch den Gewerbepark Salem wird versucht, neue Arbeitsplätze in der Gemeinde zu schaffen.

Im Gewerbegebiet Neufrach befinden sich auch etliche High-Tech-Unternehmen sowie ein Gewerbepark.[16]

Mit der Sparkasse Salem-Heiligenberg verfügt die Gemeinde über die älteste Sparkasse Deutschlands. Sie wurde 1749 von Abt Anselm II. gegründet. Zum 1. August 1975 wurde die damalige Bezirkssparkasse Salem mit der Bezirkssparkasse Heiligenberg zur heutigen Sparkasse Salem-Heiligenberg fusioniert.

In der Gemeinde Salem gibt es 115 Kleinbrenner (Stand: Dezember 2011).[18]

Verkehr

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Das Salemer Bahnhofsgebäude

Seit 1901 ist Salem durch die Bahnstrecke Stahringen–Friedrichshafen an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Es bestehen stündliche Verbindungen nach Markdorf und Friedrichshafen im Osten sowie Überlingen, Radolfzell und Singen im Westen. Die Gemeinde gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an. Die Bahnstrecke nach Frickingen ist stillgelegt und abgebaut.

Bildung

Salem ist überregional bekannt durch die wohl berühmteste Privatschule Deutschlands: Das Internat Schule Schloss Salem wurde am 14. April 1920 durch den Reformpädagogen Kurt Hahn und Prinz Max von Baden gegründet und steht unter der Schirmherrschaft des jeweiligen baden-württembergischen Kultusministers.

Direkt am Schlosssee befindet sich das 1976 eröffnete Bildungszentrum Salem, in dem auch eine Gemeinschaftsschule ist.

Die Teilorte Mimmenhausen, Neufrach und Beuren haben jeweils eine eigene Grundschule, in Stefansfeld befindet sich eine öffentliche Förderschule mit angeschlossener Beratungsstelle für Frühförderung. Die Fritz-Baur-Grundschule ist nach Fritz Baur, damaligem Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde Mimmenhausen zur Gemeindereform in Baden-Württemberg benannt.[16]

In Buggensegel ist der Sitz der Sonnenbergschule Schule für geistig Behinderte.

Zudem befindet sich im Teilort Weildorf die Musikschule der Gemeinde im ehemaligen Schulgebäude.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten mit Verbindung zur Gemeinde

  • Bernd Lampe (* 1939), Schriftsteller, war Dozent in Salem[19]
  • Klaus Hoher (* 1968), Politiker (FDP), lebt in Salem
  • Markus Baur (* 1971), Handball-Nationalspieler, lebt in Salem und spielte im Teilort Mimmenhausen
  • Thomas Stehle (* 1980), Fußballspieler, wuchs in Salem auf und lernte bei RW Salem das Fußballspielen

Literatur

  • Autorenkollektiv: Salem. Kaleidoskop einer blühenden Gemeinde. Buchhandlung Papyri, Salem-Mimmenhausen 2000, 72 S., ISBN 3-929551-08-X.
Commons: Salem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Salem (Baden) – Reiseführer

Einzelnachweise

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