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Computerspielserie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Street Fighter (kurz SF) ist eine Fighting-Game-Videospielreihe von Capcom, die auch verfilmt wurde. Die verschiedensten Kämpfer aus aller Welt kämpfen hier mit individuellen Special Moves gegeneinander.
Street Fighter | |
Entwickler | Capcom |
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Publisher | Capcom |
Plattform | PC über Steam PlayStation 5 PlayStation 4 Xbox Series |
Genre | Fighting Game |
Spiele | |
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(erster Teil, 1987) → Street Fighter | |
(letzter Teil, 2023) → Street Fighter 6 |
Street Fighter sorgte für wenig Aufsehen, als es am Ende der 1980er erstmals erschien. Street Fighter II hingegen fand mehr Beachtung. Es führte das Special-Move-System ein, das es erfahrenen Spielern ermöglicht, komplizierte Kampfbewegungen auszuführen, indem der Joystick oder das Steuerkreuz sowie die Tasten in bestimmter Reihenfolge gedrückt werden. Diese komplizierten Kampfbewegungen erhielten Namen wie Dragon-Punch oder Hurricane-Kick, die in den Unterhaltungen unter Spielern gängige Begriffe waren. Das Spiel verfügte über acht spielbare Kämpfer (Ryu, Ken, Blanka, Zangief, Dhalsim, Guile, E. Honda und Chun-Li) plus vier Bossgegner (Balrog, Vega, Sagat und M. Bison). Nach Street Fighter II erschien bald eine regelrechte Flut ähnlicher Spiele, davon später auch einige von Capcom selbst. Einer der bekanntesten frühen Konkurrenten von Street Fighter II war die Fatal-Fury-Reihe aus dem Hause SNK Playmore, das noch viele weitere ähnliche Serien mit Neuerungen produzierte.
Capcom brachte Street Fighter auf seinem hauseigenen Arcade-Board, dem CP System (CPS) heraus, welches auch heute noch für Street Fighter III 3rd Strike, den vorerst letzten echten Nachfolger der Serie genutzt wird. Dieses basiert jedoch auf der neuesten Variante des CPS, dem CPS III.
Nach dem Erscheinen eines verbesserten Street Fighter II namens Street Fighter II Championship Edition erschienen viele modifizierte Versionen (Bootlegs) des Spiels, die es beispielsweise erlaubten, die vormals nicht spielbaren Bosse zu steuern. Viele Spielhallen nahmen die Bootlegs auf. Diese waren weit verbreitet, bis Capcom Street Fighter II Turbo veröffentlichte. 1993 und 1994 wurde mit Super Street Fighter II: The New Challengers eine neue Version des Spiels veröffentlicht. Wie der Untertitel bereits andeutet, wurden neue Charaktere hinzugefügt: Fei Long, Cammy, Dee Jay und T. Hawk.
Viele Spiele erschienen auf der Kompilation Street Fighter 30th Anniversary Collection.
Diese Spiele gehören nicht zur Street-Fighter-Reihe, jedoch kommen Street-Fighter-Charaktere darin vor.
Ein NES-Spiel mit Ken als Wissenschaftler. Ken muss seinen Freund Troy vor dem Tod bewahren, indem er seine Panzerung verstärkt und Außerirdische und Cyborgs in diesem Plattformspiel bekämpft. Dieses Modul ist ein lizenziertes Nintendo-Produkt, welches nicht in Europa erschien.
Diese Spiele sind Umsetzungen der Reihe in 3D-Grafik.
In diesen Spielen treten auch Marvel-Charaktere an, außerdem werden verschiedene Capcom-Spiele mit einbezogen.
In diesen Spielen treten Charaktere von Capcom und SNK gegeneinander an, darunter erstmals auch 3D-Charaktere als Sprites.
Daraufhin erschien von SNK eine eigene Reihe:
Außerdem gibt es vier Spiele der Capcom-Vs.-SNK-Reihe die keine Fighting-Games sind, sondern Spiele, in denen ähnlich wie bei Yu-Gi-Oh mit Decks aus Karten gekämpft wird.
Es waren von vornherein eigene Serien beider Firmen geplant, die stark durch den jeweiligen hauseigenen Stil geprägt sind.
Crossover, in dem Charaktere von Street Fighter IV und Tekken gegeneinander antreten.
Street Fighter wurde in Asien illegal für das Famicom umgesetzt. Es tauchte auf mehreren Multi-Cartridges in der Volksrepublik China auf. Eine der Versionen auf einer Multi-Cartridge enthielt Mario.
Die Spielereihe diente als Grundlage für mehrere Filme sowie Animes und Serien.
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