Steffen Wink (* 5. Juli 1967 in Pirmasens )[1] ist ein deutscher Schauspieler .[2]
Steffen Wink (2009)
Steffen Wink fasste nach dem Abitur mit 19 Jahren während seiner Ausbildung zum Elektrotechniker und Maschinenbauer den Beschluss, Schauspieler zu werden. Er bewarb sich an verschiedenen Schauspielschulen und wurde im Jahr 1989 in West-Berlin an der Universität der Künste aufgenommen. Daneben absolvierte er eine Gesangsausbildung . Von 1993 bis 1995 war er als festes Ensemblemitglied am Residenztheater München engagiert. Im Fernsehen wurde er bekannt durch seine Rolle als Tobias Schrader , ein Kollege von „Schimanski “. Weitere Kino- und Fernsehrollen folgten.[3] Er spielte u. a. an der Seite von John Malkovich und Gérard Depardieu in Les Misérables – Gefangene des Schicksals , Fatih Akın (Kismet ), Franka Potente (Bin ich schön? , Coming In ) und in Barfuss von und mit Til Schweiger .[4]
Wink ist auch als Synchronsprecher tätig und lieh dabei unter anderem Matt Damon seine Stimme.[5]
Im Jahr 2014 moderierte er das TV-Format des Food- und Lifestyle-Magazins Beef! .[6]
1992: Boomtown
1992: Wolffs Revier – Witwe in Weiss (Fernsehserie, 1 Folge)
1993: Schicksalsspiel
1993: Einfach nur Liebe
1993: Novalis – Die blaue Blume
1994: Ihre Exzellenz, die Botschafterin – Keine Zeit für Trauer (Fernsehserie, 1 Folge)
1995: Der Alte – Tote reden doch (Fernsehserie, 1 Folge)
1996: Der Bulle von Tölz: Tod im Internat (Fernsehserie)
1996: Eldorado
1997: Maja
1997: Coming In
1997: Die Story von Monty Spinnerratz
1997: Bin ich schön?
1996–1998: Schimanski (Fernsehreihe, 5 Folgen)
1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller
1998: Kismet
1998: Die Dämmerung von Dubrovnik
1998: Annas Fluch – Tödliche Gedanken
1999: Island of the Death
1999: Männer und andere Katastrophen
2000: Honolulu
2000: Les Misérables – Gefangene des Schicksals
2000: Der Himmel kann warten
2001: Wambo
2001: Auf Herz und Nieren
2001: Flitterwochen im Treppenhaus
2002: Urban Myth Chillers
2004: Luisa Sanfelice
2004: Ein ganz normales Paar
2004: Ein Mann geht unter
2004–2018: SOKO München (Fernsehserie, 4 Folgen, verschiedene Rollen)
2005: Barfuss
2005: Die Patriarchin
2005: Edel & Starck – Ehre und Anstand (Fernsehserie, 1 Folge)
2005: La dolce Rita
2005: Sperling – Sperling und der Fall Wachutka (Fernsehreihe)
2005–2024: Die Rosenheim-Cops (Fernsehserie, 6 Folgen, verschiedene Rollen)
2006: Eine Liebe im Zeichen des Drachen
2007–2011: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, 2 Folgen, verschiedene Rollen)
2008: Der Bibelcode
2009: Der Bergdoktor (Fernsehserie, 4 Folgen)
2009: Forsthaus Falkenau – Das Island-Abenteuer (Fernsehserie, 1 Folge)
2009: Lasko – Die Faust Gottes – Milena (Fernsehserie, 1 Folge)
2009: Die Bergretter – Jetzt oder nie (Fernsehserie, 1 Folge)
2009: SOKO Leipzig – Spuren lügen nicht (Fernsehserie, 1 Folge)
2010: Liebe und andere Delikatessen
2011: Rosa Roth – Notwehr (Fernsehreihe)
2012: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei – Hundstage (Fernsehserie, 1 Folge)
2013: Neue Adresse Paradies
2013: Kokowääh 2
2013: Quellen des Lebens
2017: Berlin Station
2017: Jugend ohne Gott
2017: Die Chefin – Jetzt oder nie (Fernsehserie, 1 Folge)
2018: SOKO Stuttgart – Teufelszeug (Fernsehserie, 1 Folge)
2018: Klassentreffen 1.0
2019: Limbo
2019: Letzte Spur Berlin – Freigang (Fernsehserie, 1 Folge)
2020: WaPo Bodensee – Konstanzer Kwitte (Fernsehserie, 1 Folge)
2021: Kitz (Fernsehserie)
2022: Servus Papa, See You in Hell
2022: Lieber Kurt
2024: Sturm der Liebe (Fernsehserie)
2024: Ein Mann seiner Klasse (Fernsehfilm)
Manfred Hobsch , Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2 , S. 478 ff.