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österreichischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stefan Schmitzer (* 1979 in Graz) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Stefan Schmitzer wurde 1979 in Graz geboren. Er studierte von 1999 bis 2006 Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Graz und Wien.[1] Von 2005 bis 2009 war er Literaturreferent im Forum Stadtpark Graz. Seit 2010 ist er Vorstandsmitglied der IG Kultur Steiermark.[2]
2007 erschien sein Debüt-Gedichtband moonlight on clichy, in dem Schmitzers literarisches Credo, „politische Zusammenhänge poetisch zu benennen“,[3] bereits deutlich erkennbar ist. Seine Lyrik ist geprägt von populärkulturellen Elementen (Songtexten, Zitaten, Verweisen) und beeinflusst von den Autoren der Beat Generation sowie deutschsprachigen Pop-Literaten der 1960er- und 70er-Jahre, etwa Peter Rühmkorf, Rolf Dieter Brinkmann, Peter-Paul Zahl oder Reto Hänny.[3]
2011 erschienen Schmitzers zweiter Gedichtband scheiß sozialer frieden und der gemeinsam mit Helwig Brunner geführte poetologische Disput über Lyrik gemacht | gedicht | gefunden.
Schmitzer schreibt auch Prosa. 2007 erschien sein Erzählband vier Schuss, 2009 sein experimenteller Roman wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht. Im November 2013 debütierte er mit dem Stück #franzfranz als Dramatiker.[4]
Gemeinsam mit dem Bassisten Michi Merkusch und dem klassisch ausgebildeten Avantgarde-Musiker und Komponisten Denovaire bildet Schmitzer (Text und Stimme) die experimentelle Musikformation „fun + stahlbad“.[5]
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