St. Sergius und Bacchus (Kreuzebra)
Kirchengebäude in Dingelstädt, Landkreis Eichsfeld, Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kirchengebäude in Dingelstädt, Landkreis Eichsfeld, Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die römisch-katholische Filialkirche St. Sergius und Bacchus steht in Kreuzebra im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Gertrud Dingelstädt im Dekanat Dingelstädt des Bistums Erfurt.[1] Sie trägt das Patrozinium der heiligen Sergius und Bacchus.
1374 erwähnte man erstmals im Ort eine Pfarrei. Es ist davon auszugehen, dass es dann schon ein Gotteshaus gab. Das jetzige Gotteshaus wurde in den Jahren 1739 bis 1740 gebaut. Über eine Vorgängerkirche wurde nichts berichtet.
Dieses Gotteshaus wurde vom Weihbischof Christoph Ignatz von Gudenus aus Erfurt am 22. Oktober 1739 und Bischof Konrad Martin aus Paderborn im Juni 1868 geweiht. Später wird von der pastoralen Vereinigungen der Pfarreien Kreuzebra und Geisleden ab 1600 bis 1680 berichtet. Außerdem werden ab 1650 Kirchenbücher geführt.[2]
Das Patronatsrecht über die Kirche in Kreuzebra übten über Jahrhunderte die Pröpste des St.-Martin-Stiftes in Heiligenstadt aus. Letztmals wurde 1766 durch den Propst Johann Heinrich von Bessinger in Kreuzebra ein Pfarrer eingesetzt. Danach übten die Mainzer Erzbischöfe unmittelbar das Propsteirecht über die Kirche aus. Nach dem Tod des letzten Erzbischofs und der Übernahme des Eichsfeldes durch das Königreich Preußen fiel das Patronatsrecht an den König von Preußen.
Folgende Pfarrer sind in Kreuzebra bis Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt:[3]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.