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deutsche Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sonja vom Brocke (* 5. August 1980 in Hagen[1]) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Sonja vom Brocke studierte Philosophie, Germanistik und Anglistik in Köln, Hamburg und Paris und schloss ihr Studium mit einer Arbeit in der Sprachphilosophie ab.[2]
Ihre Gedichte und Essays wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in Sprache im technischen Zeitalter, Schreibheft[3], Edit,[4] manuskripte[5] und die horen[6]. Sie arbeitet zudem interdisziplinär und mit bildenden Künstlern zusammen, etwa mit der Malerin Kamilla Bischof bei einer Performance im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Graz[7] oder mit der Band Periode.[8]
Ihr Gedichtband Venice singt wurde in die Liste der Lyrik-Empfehlungen 2015 aufgenommen, die von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gemeinsam mit anderen Institutionen zusammengestellt wurde.[9] 2018 erschien das Langgedicht Düngerkind im Verlag Peter Engstler.[10] Zu Mush (kookbooks, 2020) schrieb Nico Bleutge in der Süddeutschen Zeitung: „Immer wieder finden sich in den Versen Verbindungen aus Körper-, ‚Umwelt‘- und Tiermomenten, die zu multisensorischen, gleichsam synästhetischen Sprachfiguren führen“.[11]
Im Jahr 2023 war sie Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik.[12] Als Dozentin unterrichtet sie u. a. am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien.[13][14]
Sonja vom Brocke lebt in Berlin.
Einzeltitel
Veröffentlichungen in Anthologien und Kunstpublikationen (Auswahl)
Herausgaben
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