Sofie Eifertinger
deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sofie Eifertinger (* 1996 in München[1]) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Eifertinger ist in München, in Brüssel und am Ammersee aufgewachsen.[2]
Seit 2012 steht sie als Schauspielerin vor der Kamera. Im ZDF-Herzkino Zweimal Zweites Leben ist sie als Tochter von Ännie (Heike Makatsch) und Leo (Benno Fürmann) zu sehen. Von 2017 bis 2019 spielte sie in der ARD-Fernsehserie WaPo Bodensee die Hauptrolle der Johanna Fehrenbach, der Serientochter von Nele Fehrenbach (Floriane Daniel). 2024 drehte sie erneut die Rolle der Johanna Fehrenbach bei WaPo Bodensee.[3] Zu den über 20 Projekten im Deutschen Fernsehen zählen der Frankfurter Tatort Das Monster von Kassel sowie der Polizeiruf 110 – Demokratie stirbt in der Finsternis, wo sie eine „Prepperin“ spielt. Mit der Netflix-Serie Kitz, in der sie die Hauptrolle und Erzählerin Lisi Madlmeyer verkörpert, erreichte sie internationales Publikum.
Seit 2016 wohnt Eifertinger in Berlin[4] und studierte zunächst den Monobachelor Politikwissenschaften. Im Rahmen des Studiums verbrachte sie, unterstützt durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), ein Jahr in Montreal, zunächst an der McGill-Universität an der Faculty of Arts, anschließend arbeitete sie als Researcher für die von der Academy erwähnte Dokumentation No Ordinary Man.[5][6] Die von den GLAAD Media Awards als outstanding nominierte Dokumentation über den Trans-Musiker Billy Tipton inspirierte sie zu ihrer Wahl des ebenfalls politikwissenschaftlichen Master Gender, Intersektionalität und Politik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.[7][8]
Seit Juli 2022 ist Eifertinger mit dem Hypnosetherapeuten und Performance-Künstler Nikolai Hanf-Dressler (alias Nikolai De Treskow) verheiratet. Das Paar lebt im Berliner Prenzlauer Berg.[9] 2023 wurde sie Mutter eines Sohnes.[10]
Filmografie (Auswahl)
- 2012: Schafkopf – A bisserl was geht immer: Ein ganz armer Hund (Fernsehserie)
- 2013: Der Kaktus (Fernsehfilm)
- 2013: Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen (Fernsehserie)
- 2014: Carl & Bado (Kurzfilm)
- 2016: Zweimal Zweites Leben (Fernsehfilm)
- 2015: Als die Königin lachte (Kurzfilm)
- 2017–2019: WaPo Bodensee (Fernsehserie, 24 Folgen)
- 2017: Der Lehrer: Is doch kein Einbruch, wenn man 'nen Schlüssel hat! (Fernsehserie)
- 2017: MIA (Kurzspielfilm)
- 2017: Tatort: Dein Name sei Harbinger (Fernsehfilm)
- 2018: Polizeiruf 110: Demokratie stirbt in Finsternis (Fernsehserie)
- 2018: Herz über Kopf? (Kurzfilm)
- 2018: Drei Stationen (Kurzfilm)
- 2019: Tatort: Das Monster von Kassel (Fernsehfilm)
- 2021: Kommissarin Heller: Panik
- 2021: Tödliche Gier (Fernsehfilm)
- 2021: Katakomben (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 2021: SOKO Potsdam: Hass ist mein Hobby (Fernsehserie)
- 2021: Der Geist im Glas (Märchenfilm)
- 2021: Kitz (Fernsehserie, 6 Folgen)
- 2022: Der Feind meines Feindes (Fernsehfilm)
- 2022: Zu jung zu sterben. Ein Krimi aus Passau (Fernsehreihe)
- 2022: Die Drei von der Müllabfuhr – Zu gut für die Tonne (Fernsehreihe)
- 2023: Boom Boom Bruno (Fernsehserie)
- 2023: In aller Freundschaft: Menschen ändern sich (Fernsehserie)
- 2023: SOKO Köln: Metaller (Fernsehserie)
- 2024: Helgoland 513 (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2024: Ostfrieslandkrimis: Ostfriesennacht (Fernsehserie)
- 2025: WaPo Elbe: Gipfelstürmer (Fernsehserie)
Auszeichnungen
- 2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Headwaters Film Festival Northern Minnesota
- 2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Kurzfilmfestival Landshut in der Kategorie Sprungbrett
- 2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Camgaroo Award in der Kategorie Emotion
Weblinks
- Sofie Eifertinger bei IMDb
- Sofie Eifertinger bei Crew United
- Sofie Eifertinger bei Filmmakers
- Agenturprofil bei der Agentur LiDo Agency
- Persönliche Website
Einzelnachweise
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