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italienischer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simondio Salimbeni (auch Simondio Salimbèni geschrieben, * 1597 in Siena; † 8. oder 11. September[1] 1643 ebenda) war ein italienischer Maler, der hauptsächlich in Siena aktiv war.
Salimbeni war der Sohn des Ventura Salimbeni, bei dem er seine erste Ausbildung als Maler erhielt. Danach wurde er maßgeblich von Rutilio Manetti geprägt.[2] Weitere Einflüsse auf sein Werk hatten der bei seinem Vater ausgebildete Alessandro Casolani und dessen Sohn Ilario Casolani. Mit dem neun Jahre jüngeren Maler arbeitete er in mehreren seneser Kirchen zusammen, ebenso mit Crescenzio Gambarelli, einem engen Vertrauten von Rutilio Manetti, und Sebastiano Folli (Chiesa di San Pietro a Ovile; Chiesa del Santuccio). Sein 1611 entstandener und unterzeichneter Entwurf für eine Wandmalerei ist heute im British Museum in London zu betrachten.[3] Um 1620 nahm er mit Bernardino Capitelli, Ilario Casolani, Giovan Paolo Pisani und Niccolò Tornioli am Zirkel Tavola del Crocefisso teil, um das Oratorio di San Rocco in Siena zu gestalten. Die Zeit ab den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts gilt als seine caravaggeske Phase.
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