Loading AI tools
79. Generalabt des Zisterzienserordens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sighard Kleiner OCist (* 7. Oktober 1904 in Bregenz als Karl Kleiner; † 5. Dezember 1995 ebenda[1]) war der 79. Generalabt des Zisterzienserordens.
Als Schüler besuchte Karl Kleiner das Collegium Bernardi in der Abtei Mehrerau. Er erhielt 1923 die Matura mit Auszeichnung, studierte Theologie und wurde am 16. September 1928 im Bregenzer Gallusstift zum Priester geweiht und hielt am 30. September seine Primiz. Am 13. November 1928 trat er als Novize in die Zisterzienserabtei Mehrerau ein, wo er den Ordensnamen Sighard annahm. 1931 wurde er mit summa cum laude zum Dr. theol. promoviert und zunächst als Religionslehrer (österreichisch: Religionsprofessor) am Gymnasium in Mehrerau eingesetzt. Er war auch Dozent für Dogmatik an der Hauslehranstalt Mehrerau. 1939–1950 war er Prior der Neugründung Hauterive. Am 5. November 1950 wurde er Generalprokurator des Zisterzienserordens und zum Titularabt von Morimond benediziert. Vom 8. Mai 1953 bis August 1985 war er Generalabt des Ordens. Als Konzilsvater nahm er am Zweiten Vaticanum teil.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.