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Der Shorttrack-Weltcup 2010/11 (Sponsorenname: Korean Air World Cup Short Track ISU 2010/11) ist eine von der Internationalen Eislaufunion (ISU) veranstaltete Wettkampfserie im Shorttrack. Die Saison begann am 22. Oktober 2010 im kanadischen Montreal und endete am 20. Februar 2011 im deutschen Dresden. Innerhalb dieser vier Monate fanden an sechs unterschiedlichen Orten in vier verschiedenen Ländern auf drei Kontinenten Weltcuprennen statt.
Weltcup 2010/11 | ||
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Männer | Frauen | |
Sieger | ||
500-Meter-Weltcup | Simon Cho | Marianne St-Gelais |
1000-Meter-Weltcup | Thibaut Fauconnet | Katherine Reutter |
1500-Meter-Weltcup | Maxime Châtaignier | Katherine Reutter |
Staffelweltcup | Kanada | Volksrepublik China |
Nationenwertung | Kanada | Volksrepublik China |
Wettbewerbe | ||
Austragungsorte | 6 | 6 |
Einzelwettbewerbe | 24 | 24 |
Teamwettbewerbe | 6 | 6 |
← 2009/10 2011/12 → |
Für die Saison 2010/11 veränderte die ISU Teile des Reglements. Dies betraf unter anderem die folgenden Punkte[1][2]:
Für den ersten Shorttrack-Weltcup der Saison im kanadischen Montreal meldeten 23 Staaten Teilnehmer an, darunter auch „Shorttrack-Exoten“ wie Bosnien-Herzegowina oder Indien, die in dieser Sportart bisher keine großen Erfolge erreichten. Von den 23 Teilnehmerländern kamen zwei aus Nordamerika, 16 aus Europa und fünf aus Asien.[3] Nicht am Start sind Sportler aus Südkorea, die regelmäßig bei Weltcups und Großereignissen am erfolgreichsten abschnitten. Die Gründe für den Verzicht sind unklar. Im Sommer 2010 hatte der südkoreanische Verband mehrere Shorttracker, darunter auch den Doppelolympiasieger Lee Jung-su gesperrt, nachdem bekannt geworden war, dass sie im Vorfeld eines Ausscheidungsrennens verbotene Abmachungen getroffen hatten.[4]
Von den teilnehmenden Mannschaften ermittelten einige wie das US-amerikanische[5] oder das deutsche[6] Team ihre Weltcupstarter in nationalen Qualifikationen, bei anderen Nationen stellte der Trainer die Mannschaft zusammen. Viele Teams stellten zunächst lediglich das Aufgebot für die ersten beiden Weltcup-Stationen in Nordamerika vor; für die restlichen vier Veranstaltungen kann sich der Kader noch ändern.
Männer Vereinigte Staaten[5] |
Frauen Vereinigte Staaten[5] |
Männer Italien[7] |
Frauen Italien[7] | |||||||||||||||||||||||||||
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Männer Niederlande[8] |
Frauen Niederlande[8] |
Männer Deutschland[9] |
Frauen Deutschland[9] | |||||||||||||||||||||||||||
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Austragungsorte der Saison 2010/11 |
Im Sommer 2010 veröffentlichte die ISU das Weltcupprogramm für den Winter 2010/11. Nachdem die olympische Saison 2009/10 aus nur vier Weltcups bestanden hat, vergrößerte sich die Zahl der Weltcupstationen für 2010/11 wieder auf sechs. Wie in den meisten bisher ausgetragenen Shorttrack-Saisonen verteilten sich diese Stationen auf die drei Kontinente, die den Großteil der Sportler stellen: Je zwei Weltcups fanden an aufeinanderfolgenden Wochenenden in Asien, Nordamerika sowie Europa statt. Die beiden nordamerikanischen Stationen befanden sich beide in der kanadischen Provinz Québec und lagen lediglich 250 Kilometer voneinander entfernt. Eine doppelt so große Distanz liegt zwischen den beiden asiatischen Orten, in denen Weltcups ausgetragen wurden, Shanghai und Changchun, die sich beide in China befinden. Diese vergleichsweise geringen Strecken erleichterten die Ortswechsel innerhalb des Weltcups.[10] Nach einem Weltcup in Moskau endete die Saison in Dresden, das nach 2009 zum zweiten Mal das Weltcupfinale ausrichtete.[10]
500 m
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1000 m
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1500 m
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3000 m Staffel
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Team
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500 m
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1000 m
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1500 m
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5000 m Staffel
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Team
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