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deutsche Künstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Seraphina Lenz (* 1963 in Münster[1]) ist eine deutsche Künstlerin.
Lenz wurde in Münster geboren. Die Familie wohnte auf einem Kotten im Umland Münsters.[2][3][4]
Ihr Vater, Otto Lenz, war Professor für Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Münster und starb in den frühen 1980er Jahren.[4] Ihre Mutter war als Kunstlehrerin berufstätig.
Seraphina Lenz und ihre drei Geschwister, darunter die DJs Maximilian (WestBam) und Fabian Lenz (DJ Dick) wurden antiautoritär erzogen.[5]
Von 1985 bis 1986 absolvierte sie eine Ausbildung zur Modelistin an der Pariser Modehochschule École supérieure des arts et techniques de la mode (ESMOD). Im Anschluss folgte von 1987 bis 1994 ein Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Münster, wo sie Meisterschülerin bei Reiner Ruthenbeck war.
1996 bekam sie einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Münster. Im gleichen Jahr erhielt Lenz ein Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Seit 1997 lebt und arbeitet Lenz als freischaffende Künstlerin in Berlin. Im Jahr 2000 war Lenz Gastdozentin an der Staatlichen Universität Yokohama, wo sie auch ihre erste Einzelausstellung umsetzte. Seit dem Jahr 2001 setzt sie Ausstellungen und Projekte im öffentlichen Raum um. Von 2001 bis 2005 arbeitete sie am BLK-Forschungsprojekt Kulturelle Bildung im Medienzeitalter am LISUM. Im Jahr 2008 gründete Lenz gemeinsam mit sechs weiteren Künstlern in der Berliner Brunnenstraße das Projekt oqbo – raum für bild wort ton als Projektraum für Ausstellungen, Gesprächsreihen, Lesungen und Musikaufführungen.[6] 2010 war Lenz Teaching Artist an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und von 2011 bis 2013 Dozentin am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin.
Ein wichtiges Thema ihrer Arbeiten ist die Herstellung von Stadträumen. Ihr künstlerisches Gestaltungskonzept der Werkstatt für Veränderung thematisierte von 2003 bis 2010 die Benutzung der Berliner Parkanlage Carl-Weder-Park.[7][8][9][10] Im September 2014 initiierte sie das Kunstprojekt Glamourriese als „musikalische Revue mit Tanz, Text, Sound und Vision“.[11]
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