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Kleinstadt im Kreis Maramureș, Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Seini [deutsch Leuchtenburg, ungarisch Szinérváralja) ist eine Kleinstadt, die im Kreis Maramureș im Nordwesten Rumäniens liegt.
] (Seini Leuchtenburg Szinérváralja | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Sathmar | |||
Kreis: | Maramureș | |||
Koordinaten: | 47° 45′ N, 23° 17′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 140 m | |||
Fläche: | 58,91 km² | |||
Einwohner: | 8.198 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 139 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 435400 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | |||
Kfz-Kennzeichen: | MM | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 2 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Săbișa, Viile Apei | |||
Bürgermeisterin : | Gabriela-Florica Tulbure (PSD) | |||
Postanschrift: | Piața Unirii, nr. 16 loc. Seini, jud. Maramureș, RO–435400 | |||
Website: |
Der Ort ist auch unter den deutschen Bezeichnungen Sienerburg und Sienerln bekannt.[3]
Seini hat eine Fläche von etwa 59 km² und liegt an der Nationalstraße 1C – die heir Teil der Europastraße 58 ist – 26 km nordwestlich von der Kreishauptstadt Baia Mare (Frauenbach) entfernt. Zur Stadt gehören die Dörfer Săbișa (ungarisch Kissebespatak) und Viile Apei (Apahegy).
Der Ort Seini wurde erstmals 1334 urkundlich erwähnt.[4] Die Burg Leuchtenburg wurde 1490 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1677 wurden die Burg und der sie umgebende Ort von Tataren niedergebrannt, wobei ein großer Teil der Bevölkerung flüchten konnte. Nach den historischen Angaben wurde 1717 fast die ganze Bevölkerung, die überwiegend aus Ungarn bestand, niedergemetzelt oder versklavt. Später haben sich Rumänen angesiedelt. 1952 bezifferte sich die Einwohnerzahl auf 5056 Personen, die etwa zu gleichen Teilen Rumänen und Ungarn waren. Viele der hier lebenden Sathmarer Schwaben haben sich als Ungarn bezeichnet, der Assimilationsprozess war hier viel intensiver als im Banat im Südwesten Rumäniens.
1988 wurde Seini zur Stadt erklärt.[4]
Sehenswert ist die Burgruine, die noch heute existiert.
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