Schosshalde/Obstberg
Gebräuchliches Quartier im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde / Stadtteil IV in der Stadt Bern, Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Schosshalde/Obstberg ist ein kleineres Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort im statistischen Bezirk Schosshalde. Es grenzt an Rosengarten, Schönberg/Bitzius, Wyssloch, Egelmoos, Gryphenhübeli/Thunplatz, den Bärenpark und Altenberg.[1]
Schosshalde/Obstberg Gebräuchliches Quartier von Bern | |
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Koordinaten | 601835 / 199499 |
Höhe | 521–572 m |
Fläche | 0,2385 km² |
Einwohner | 2025 ( 2022) |
Bevölkerungsdichte | 8491 Einwohner/km² |
Ausländeranteil | 11,6 % ( 2022) |
Quartiernummer | 417 |
Postleitzahl | 3006 |
Statistischer Bezirk | Schosshalde |
Stadtteil | Kirchenfeld-Schosshalde |
Im Jahr 2022 lebten im Quartier 2025 Personen, davon 1790 Schweizer und 235 Ausländer.[2]
Der Name Schosshalde wird auf die Moränenterrasse zwischen Schosshaldenstrasse, Schosshaldenwald, Oberer Zollgasse, Buchserstrasse und Egelgasse zurückgeführt. Obstberg war der Name eines Landhauses am Aargauerstalden.[3]
Vor 1880 entstanden auf dem Obstberg nur zwei einfache Wohnhäuser. Zwischen 1890 und 1914 wurde das Quartier zwischen Kleinem Muristalden, der Laubegg- und der Schosshaldenstrasse nahezu vollständig überbaut und bekam das heutige Erscheinungsbild – zumeist Reihenmehrfamilienhäuser für den gehobenen Mittelstand. Die imposanteste Überbauung ist die von Jakob Glur am Obstbergweg errichtete «Backsteinsiedlung» von 1893 bis 1902.[4]