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Marktgemeinde im Bezirk Waidhofen an der Thaya, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Waldkirchen an der Thaya ist eine Marktgemeinde mit 486 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.
Marktgemeinde Waldkirchen an der Thaya | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Waidhofen an der Thaya | |
Kfz-Kennzeichen: | WT | |
Fläche: | 42,71 km² | |
Koordinaten: | 48° 56′ N, 15° 21′ O | |
Höhe: | 478 m ü. A. | |
Einwohner: | 486 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 11 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3844 | |
Vorwahl: | 02843 | |
Gemeindekennziffer: | 3 22 22 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Waldkirchen an der Thaya 65 3844 Waldkirchen an der Thaya | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Reinhard Ringl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Waldkirchen an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya | ||
Gemeindeamt | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Waldkirchen an der Thaya liegt im nördlichen Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 42,72 Quadratkilometer. 31,46 % der Fläche sind bewaldet. Durch die Gemeinde fließt der Zlabingsbach, der wenig südlich in die Deutsche Thaya mündet.
Im Ort Fratres besteht ein Grenzübergang nach Zlabings in Tschechien.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Die Gemeinde gehört zur Kleinregion Zukunftsraum Thayaland.
Slavonice (CZ) | Písečné u Slavonic (CZ) | |
Dobersberg | Raabs an der Thaya | |
Karlstein an der Thaya |
Waldkirchen wurde im Jahre 1188 erstmals urkundlich erwähnt. Die dem heiligen Martin geweihte Kirche wird in diesem Jahr genannt. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts evangelisch und brannte 1610 ab. Der romanische Kern blieb beim Wiederaufbau erhalten, die Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert.[2]
Die Bedeutung von Waldkirchen stieg mit der Eröffnung der Thayatalbahn, weshalb der Ort im Jahre 1928 zur Marktgemeinde erhoben wurde.[2]
Im Zuge der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurden insgesamt fünf ehemalige Gemeinden eingegliedert, nämlich am 1. Jänner 1970 die Gemeinde Gilgenberg sowie am 1. Jänner 1971 die Gemeinden Fratres, Rappolz, Schönfeld und Waldhers, dazu kam die Katastralgemeinde Rudolz der Gemeinde Reibers.[3]
Seit dem Jahr 1934 nimmt die Einwohnerzahl ab. In den letzten Jahrzehnten sind sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz negativ.[4]
In der Gemeinde gibt es 80 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon sind 35 Haupterwerbsbetriebe (Stand 2010).[7] Im Produktionssektor beschäftigen fünf Betriebe vierzehn Arbeitnehmer, vorwiegend mit der Herstellung von Waren. Der Dienstleistungssektor gibt in 18 Betrieben 32 Menschen Arbeit (Stand 2011).[8][9]
In Waldkirchen gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.[13]
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Der Gemeinde wurde 1976 folgendes Wappen verliehen: Ein gespaltener Schild, vorne geteilt, oben in Blau eine goldene Lilie, vorne unten in Rot ein silberner Querbalken; hinten in Grün ein schwebendes silbernes rotbedachtes Kirchengebäude mit ebensolchem Turm.[2]
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