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Schädling

Organismen, die menschlichen Aktivitäten schaden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Ausdruck „Schädling“ ist eine Kollektivbezeichnung für Organismen, die den wirtschaftlichen Erfolg des Menschen schmälern, sei es als Zerstörer von Kulturpflanzen, als Nahrungskonkurrent oder durch Zerstörung von Bauwerken.

Die Bezeichnung „Schädling“ wurde im deutschen Sprachraum erstmals um das Jahr 1880 für die Reblaus gebraucht. Im Allgemeinen bezeichnet man Tiere, insbesondere Insekten, als Schädlinge. Pilze, Viren und Bakterien werden dagegen eher unter den Begriffen Krankheitserreger oder Pathogene zusammengefasst.[1]

Eine übertragene Bedeutung hat der Begriff in Vergangenheit mit dem abwertenden Ausdruck „Volksschädling“ durch die NS-Propaganda erfahren, womit bestimmte Menschen auf die Stufe schädlicher Tiere gestellt wurden.

Schadprogramme für Computer werden auch Computerschädlinge genannt.

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Beispiele

Zusammenfassung
Kontext

Zu den Schädlingen werden unter anderem gezählt:

Agrarschädlinge

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Früchte eines Pflaumenbaums mit Pflaumenwicklerbefall (eine Woche nach Blüte)

Forstschädlinge

Vorratsschädlinge

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Fraßschaden durch Mäuse
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Ratte als Schädling

Holzschädlinge

Weitere Materialschädlinge

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Einzelnachweise

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Literatur

Siehe auch

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