Remove ads
US-amerikanische Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sarah Michelle Gellar (* 14. April 1977 in New York City; bürgerlich Sarah Michelle Prinze) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch die Rolle der Buffy Summers in der Fernsehserie Buffy – Im Bann der Dämonen (1997–2003) sowie durch die Filme Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (1997) und Eiskalte Engel (1999).
Die Tochter jüdischer Eltern[1] wuchs nach der Scheidung ihrer Eltern 1984 als Einzelkind bei ihrer Mutter Rosellen Gellar (geborene Greenfield) auf; ihr Vater Arthur Gellar verließ die Familie.
Bekannt wurde sie durch die Serie All My Children (1993–1995), die ihr 1997 auch die Hauptrolle in der Serie Buffy – Im Bann der Dämonen einbrachte. Sie spielte die Rolle der Buffy Summers bis zum Serienende 2003 und erhielt in dieser Zeit zahlreiche Fernsehpreise.
Ihre erste große Kinorolle hatte sie 1997 in dem Horrorfilm Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast zusammen mit ihrem späteren Ehemann Freddie Prinze junior. Im gleichen Jahr war sie auch in Scream 2 zu sehen. 1999 spielte sie die Hauptrolle in dem Drama Eiskalte Engel an der Seite von Ryan Phillippe und Reese Witherspoon. Der Film war ein internationaler Erfolg und Gellar wurde mit zwei MTV Movie Awards ausgezeichnet. Neben Buffy war sie auch in weiteren Fernsehserien in Gastrollen zu sehen, unter anderem in Sex and the City (2000) und dem Buffy-Spin-off Angel – Jäger der Finsternis in selbiger Rolle der Buffy (1999–2000).
2002 war sie in dem Kinohit Scooby-Doo und 2004 auch in der Fortsetzung Scooby Doo 2 – Die Monster sind los zu sehen. In dem Jahr spielte sie die Hauptrolle in dem Horrorfilm The Grudge – Der Fluch und blieb diesem Genre auch 2006 mit The Return treu.
In den späten 2000er Jahren war Gellar überwiegend in Independentfilmen zu sehen. Sie wurde vor allem für ihre Leistungen in den Filmen The Air I Breathe – Die Macht des Schicksals (2007) und Veronika beschließt zu sterben (2010) von Filmkritikern gelobt. An frühere Kinoerfolge konnte sie damit aber nicht anknüpfen.
Im Frühjahr 2011 begann die Produktion der Serie Ringer, in der Gellar eine Doppelrolle übernahm.[2] Die Serie wurde von September 2011 bis Mai 2012 auf The CW ausgestrahlt.
Von 2013 bis 2014 war Gellar neben Robin Williams in der von CBS ausgestrahlten Sitcom The Crazy Ones als Sydney Roberts zu sehen.
Seit 2015 sprach sie für einige Episoden die Figur der Siebten Schwester (englisch: Seventh Sister) in der Animationsserie Star Wars Rebels, in der auch ihr Ehemann Freddie Prinze junior eine Figur, den Jedi-Ritter Kanan Jarrus, sprach.
Sarah Michelle Prinze ist für die von ihr 2015 mitgegründete Firma Foodstirs tätig, die Backmischungen verkauft.[3]
Gellar ist seit dem 1. September 2002 mit dem Schauspieler Freddie Prinze jr. verheiratet und lebt mit ihm in Los Angeles. Offiziell hat sie ihren Nachnamen in Prinze geändert und ihrem Mann damit ein Geschenk zum fünften Hochzeitstag (1. September 2007) gemacht. Kennengelernt hatten sie sich als zwei der Hauptcharaktere am Set von Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast.[4] Seit dem 19. September 2009 haben die beiden eine Tochter, im September 2012 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren.
Während ihrer Karriere war sie häufig auf den Titelblättern internationaler Magazine. Vom US-amerikanischen Männermagazin Maxim wurde sie zur „Woman of the Year 2008“ gekürt.
Gemeinsam mit Jack Black produzierte sie für die MTV Movie Awards 2002 Parodien zu den Filmen Herr der Ringe, Spider-Man und Panic Room.
Auf Deutsch wird sie zumeist von Nana Spier synchronisiert.
In dem Spiel Call of Duty: Black Ops (2010) erscheint sie mit dem Escalation-DLC als spielbarer Charakter im Überlebenskampf-Modus.[5]
In dem YouTube-Video Cinderella vs. Belle: Princess Rap Battle (2015) spielt sie die Rolle der Cinderella.[6]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.