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deutscher Hochschullehrer für Theoretische Physik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sandro Wimberger (* 1974 in Passau, Bayern) ist ein deutscher Hochschullehrer für Theoretische Physik.
Wimbergers Wurzeln liegen in Hauzenberg.[1] Nach dem Abitur 1994 am Gymnasium Leopoldinum in Passau studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Physik. Dabei war Wimberger Stipendiat der Bayerischen Begabtenförderung und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Das Diplom erlangte er 2000. 2004 wurde Wimberger mit einer Arbeit über Transport in inneren und äußeren Freiheitsgraden von Atomen an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und an der Universität Insubrien in Como promoviert.[2] Es folgte ein Forschungsaufenthalt an der Universität Pisa in Italien mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. 2011 habilitierte Wimberger mit einer Forschungsarbeit über die Dynamik ultrakalter Atome an der Universität Heidelberg. 2014 erhielt er einen Ruf auf eine Tenure-Track-Stelle für theoretische Physik der Materie an die Universität Parma in Italien, wo er seit 2017 als Assoziierter Professor tätig ist.[3]
Wimberger ist Verfasser des interdisziplinären Lehrbuchs „Nonlinear Dynamics and Quantum Chaos“ (Springer Science+Business Media, 2022) in der Springer-Verlagsreihe Graduate Texts in Physics. Er beschäftigt sich u. a. mit Arbeiten zur Dynamik kalter Atome, insbesondere der Atomtronics, und der Quantenkontrolle.
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