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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Salching ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 49′ N, 12° 34′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Aiterhofen | |
Höhe: | 347 m ü. NHN | |
Fläche: | 22 km2 | |
Einwohner: | 2829 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 129 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94330 | |
Vorwahl: | 09426 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR, BOG, MAL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 182 | |
LOCODE: | DE SSB | |
Gemeindegliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Straubinger Str. 4 94330 Aiterhofen | |
Website: | www.salching.de | |
Bürgermeister: | Alfons Neumeier[2] (CSU/MZG) | |
Lage der Gemeinde Salching im Landkreis Straubing-Bogen | ||
Salching liegt in der Region Donau-Wald an der Aiterach fünf Kilometer südlich von Straubing inmitten des Gäubodens.
Salching hat 12 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
Es gibt die Gemarkungen Salching und Oberpiebing.[5]
Der Ort wurde urkundlich erstmals um 883/887 erwähnt. Grundherrschaften im Gemeindegebiet hatten im Mittelalter die adlige Familie Rainer von Rain, Kloster Sankt Emmeram in Regensburg und Kloster Oberalteich. Salching gehörte zum Rentamt und Landgericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Oberpiebing fast vollständig eingegliedert, nur das Dorf Riedling kam zur Gemeinde Oberschneiding.[6]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 1719 auf 2595 Einwohner bzw. um 51 %.
Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[7]
Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014 Alfons Neumeier. Bei der Wahl 2014 war er Wahlvorschlag von CSU/ÜPBB, bei der Wahl 2020 wurde er als Vorschlag von CSU/MZG mit 85,17 % wiedergewählt.[2]
Blasonierung: „Gespalten, vorne in Rot, einen senkrecht gestellten Schlüssel in Silber, hinten in Silber zwei blaue Schrägbalken.“ Die rote Hälfte des Wappens mit dem silbernen Schlüssel rührt von den Klöstern St. Emmeram und Oberalteich, die Schrägbalken in Silber und Grau von den Herren von Rain her, welche diese von den altösterreichischen Herren von Graben erbten.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft acht, im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr 31 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 39 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 801. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 16 Betriebe, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Es gab im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1835 ha, davon waren 1798 ha Ackerfläche.
Ein größerer Industriebetrieb mit Sitz in Salching ist die Sturm-Gruppe, ein Hersteller von Automatisierungs- und Fördertechnik. Das im Nachbardorf Hankofen gegründete Unternehmen baute 1997 sein erstes Werk in Salching.[8] Seit 1994 besteht in Salching ein Werk der Boysen-Gruppe, das Abgasanlagen montiert und Just-in-sequence an die Montagebänder der BMW-Automobilwerke in Dingolfing und Regensburg liefert.[9][10]
Es gibt folgende Einrichtungen:
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