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österreichischer Fußballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Sportverein Stripfing/Weiden ist ein Fußballverein aus der niederösterreichischen Gemeinde Deutsch-Wagram im Bezirk Gänserndorf. Der Verein gehört dem Niederösterreichischen Fußballverband (NÖFV) an und spielt ab der Saison 2023/24 in der 2. Liga.
SV Stripfing | |
Basisdaten | |
---|---|
Name | Sportverein Stripfing/Weiden |
Sitz | Deutsch-Wagram, Niederösterreich |
Gründung | 2. August 1951 |
Farben | blau-gelb |
Präsident | Christoph Pelczar |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Alexander Grünwald (interim) |
Spielstätte | ursprünglich Sportplatz Stripfing,
aktuell in der 2. Liga der Generali Arena (Wien) |
Plätze | 1000 bzw. 17.656 |
Liga | 2. Liga |
2023/24 | 13. Platz |
Der SV Stripfing wurde 1951 gegründet. Ohne nennenswerte Erfolge verbrachte man die ersten 50 Jahre in den Tiefen des niederösterreichischen Unterhauses. Die Saison 2007/08 beendete Stripfing auf dem sechsten Tabellenrang in der 2. Klasse, der achthöchsten Spielklasse und zugleich der niedrigsten für das Gebiet von Stripfing. In der Saison 2008/09 belegte man den 15. Rang und war somit Vorletzter. Die Saison 2009/10 beendete man als Zehnter von zwölf Vereinen. In der Saison 2010/11 wurde man hinter dem SV Gänserndorf Vizemeister der 2. Klasse Marchfeld B. In der Saison 2011/12 konnte man ohne Niederlage Meister der 2. Klasse Marchfeld werden und somit in die siebtklassige 1. Klasse aufsteigen.
In der ersten Saison in der 1. Klasse Nord verlor man ebenfalls kein einziges Spiel und stieg als Meister 2013 in die sechsthöchste Spielklasse, die Gebietsliga, auf. Dort konnte man den Erfolgslauf fortsetzen und als Meister der Gebietsliga Nord/Nordwest stieg man nach nur einer Saison 2014 in die 2. Landesliga auf.[1] Damit war der Durchmarsch von Stripfing auch beendet, die Saison 2014/15 beendete man in der 2. Landesliga Ost auf dem fünften Tabellenrang, auf Meister FCM Traiskirchen hatte man vier Punkte Rückstand.
In der Saison 2015/16 konnte man jedoch mit fünf Punkten Vorsprung auf Verfolger ASK-BSC Bruck/Leitha Meister werden und somit in die Landesliga aufsteigen. In der ersten Saison in der vierthöchsten Spielklasse belegte man den fünften Tabellenrang, mit dem Aufstieg hatte man jedoch mit 20 Punkten Rückstand auf Meister Bruck/Leitha nichts zu tun. Allerdings gewann man in dieser Saison nach einem Sieg im Finale gegen den ASK Ybbs den niederösterreichischen Cup und war somit in der Saison 2017/18 erstmals im ÖFB-Cup vertreten.[2] Dort schied man in der ersten Runde gegen den Zweitligisten SC Austria Lustenau aus. In der Liga verpasste man in der Saison 2017/18 den Meistertitel denkbar knapp: Punktegleich mit dem SV Leobendorf entschied die Tordifferenz zugunsten von Leobendorf.
In der Saison 2018/19 sicherten sich die Marchfelder unter Trainer Erwin Cseh bei nur zwei Niederlagen mit einem Vorsprung von 13 Punkten vor dem Kremser SC den Meistertitel in der Landesliga. Damit stiegen sie in die Regionalliga Ost auf. Der Kader der Meistermannschaft setzte sich aus folgenden Spielern zusammen: Matthias Sadilek (26 Einsätze), Jozef Grujbár (4); Mario Fürthaler (26), Thomas Weber (26), Danijel Vukasinovic (11), Michael Popp (28), René Herbst (30), Michael Augustin (13), Jan Hofbauer (20); Patrick Haas (30), Ersan Gültekin (6), Sinan Yilmaz (25), Tomislav Juric (5), Oliver Mohr (28), Piotr Pawlowski (4), Salih Önsoy (16), Peter Hammerschmidt (1), Daniel Kalajdzic (10); Edin Salkić (10), Benjamin Sulimani (25), Ingo Klemen (14), Marco Miesenböck (27), Emanuel Rajdl (19), Miralem Nakicevic (3), Rene Kriwak (1).[3] Die erfolgreichsten Torschützen waren Benjamin Sulimani (24 Treffer), vor Marco Miesenböck (11) und Emanuel Rajdl (7).[4]
Nachdem Stripfing für die Regionalliga eine zweite Mannschaft benötigt, wurde eine Spielgemeinschaft mit dem FC Angern gebildet, die in der 1. Klasse Nord (7. Leistungsstufe) an der Meisterschaft teilnimmt.[5]
Am 12. Mai 2023 ist der erste Meistertitel in der Regionalliga durch eine Niederlage des Zweitplatzierten TWL Elektra in Draßburg entschieden worden, per 16. Mai 2023 hat der SV Stripfing in dritter Instanz die Lizenz für die 2. Fußballliga erhalten und spielt somit erstmals in der Vereinsgeschichte im österreichischen Fußballoberhaus. Um die nötigen Auflagen zu erfüllen, trägt der Verein aktuell seine Heimspiele am FAC-Platz aus und plant einen Ausbau des eigenen Stadions.[6][7][8] Im März 2024 verlegte das Team seinen Vereinssitz aus Weikendorf nach Deutsch-Wagram.[9]
Quelle[10]
von | bis | Trainer | Erfolge |
---|---|---|---|
09.05.2011 | 30.06.2012 | Franz Weber | Meister 2. Klasse Marchfeld |
01.07.2012 | 30.06.2015 | Werner Gössinger | Meister 1. Klasse Nord, Meister Gebietsliga Nord/Nordwest |
01.07.2015 | 25.09.2016 | Günter Schießwald | Meister 2. Landesliga Ost |
30.09.2016 | 30.06.2017 | Kurt Garger | |
01.07.2017 | 09.12.2017 | Erwin Cseh | |
11.12.2017 | 02.05.2018 | Andreas Lipa | |
03.05.2018 | 31.12.2019 | Erwin Cseh | Meister 1. Landesliga |
01.01.2020 | 22.06.2020 | Hannes Friesenbichler | |
01.07.2020 | 30.06.2022 | Hans Kleer | |
01.07.2022 | 30.06.2023 | Goran Djuricin | Meister Regionalliga Ost |
01.07.2023 | 02.01.2024 | Christian Wegleitner | |
05.01.2024 | 15.04.2024 | Maximilian Uhlig | |
15.04.2024 | 30.06.2024 | Florian Hart | |
01.07.2024 | 11.10.2024 | Iñaki Bea |
Stand: 14. Oktober 2024[11]
Funktion | Name | Geburtsdatum | Nationalität | beim Verein seit |
letzter Verein |
---|---|---|---|---|---|
Interimstrainer | Alexander Grünwald | 01.05.1989 | 10/2024 | Sportdirektor | |
Co-Trainer | Florian Sattler | 01.03.1995 | 07/2022 | FK Austria Wien U-18 | |
Torwarttrainer | Fabio Wirtitsch | 26.05.1996 | 07/2024 | Floridsdorfer AC II |
Stand: 18. Oktober 2024[12]
Stand: 6. September 2024[13]
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