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Der Ruhrstab, auch Ruhrstab Speer, wurde von Albert Speer im August 1943 in Essen-Kettwig eingerichtet, um Produktion und Reparaturmaßnahmen im Ruhrgebiet insbesondere in kriegswichtigen Betrieben zu organisieren. Der Grund war, dass die Offensive Battle of the Ruhr bis Ende Juli 1943 als Teil der Luftangriffe auf das Ruhrgebiet erhebliche Schäden verursacht hatten.[1]
Dem Ruhrstab gehörten Vertreter des Rüstungsministeriums, der Wehrmacht, der Wirtschaft, der Organisation Todt und der Deutschen Arbeitsfront an.[2]
Sitz des Ruhrstabs war der Charlottenhof. Der untergliederte „Stab Rohland“ für den Aufgabenbereich „Eisen und Stahl“ unter Leitung von Walter Rohland befand sich unweit auf Schloss Landsberg. Zu den maßgeblichen Persönlichkeiten im Ruhrstab zählte neben Rohland Albert Vögler.[3]
Speer wurde nur im Notfall zu den Sitzungen hinzugezogen. Er ernannte Vögler zu seinem Stellvertreter um den Entscheidungen des Ruhrstabes, die den Charakter »Ministerieller Weisungen« hatten, den nötigen Druck zu verleihen.[4]
Der Ruhrstab umfasste folgende Mitglieder:[5][6][7]
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