Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995

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Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995

Die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 (afrikaans Rugbywêreldbeker 1995; englisch 1995 Rugby World Cup) fand vom 25. Mai bis zum 24. Juni 1995 in Südafrika statt. Es war die dritte Weltmeisterschaft im vierjährlichen Turnierzyklus, der vom Weltverband International Rugby Football Board (IRFB; jetzt World Rugby) organisiert wird, und die erste in Afrika. Dies war auch die erste Weltmeisterschaft in einer der beliebtesten Sportarten Südafrikas; später war das Land Gastgeber des Cricket World Cup 2003 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Außerdem wurde die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft erstmals seit dem Ende der Apartheid wieder für ein internationales Turnier zugelassen und es war das erste große Turnier in Südafrika nach dem Systemwechsel. Die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 war zusammen mit dem Afrika-Cup 1996 eines von zwei großen Sportturnieren in Südafrika innerhalb eines Jahres.

Schnelle Fakten
Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995
1995 Rugby World Cup
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Weltmeister Sudafrika Südafrika (1. Titel)
Austragungsort Sudafrika Südafrika
Eröffnungsspiel 25. Mai
Endspiel 24. Juni 1995
Anzahl Nationen 16 (von 52 Bewerbern)
Spiele 32
Punkte 1730 (: 54,06 pro Spiel)
Versuche 189 (: 5,91 pro Spiel)
Zuschauer 1.100.000 (: 34.375 pro Spiel)
Meiste Punkte Frankreich Thierry Lacroix (112)[1]
Meiste Versuche Neuseeland Jonah Lomu und
Neuseeland Marc Ellis (je 7)[2]
Gelbe Karten 0 (: 0 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten 0
Rote Karten 4 (: 0,13 pro Spiel)
1991
1999
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Der Webb Ellis Cup

Das Turnierformat von 1987 und 1991 blieb unverändert und 16 Rugby-Union-Nationalmannschaften nahmen an der Weltmeisterschaft teil: Der Gastgeber Südafrika, die acht direkt qualifizierten Mannschaften der Weltmeisterschaft 1991 (Australien, England, Frankreich, Irland, Kanada, Neuseeland, Samoa und Schottland), sowie die sieben besten Mannschaften der Qualifikation (Argentinien, die Elfenbeinküste, Italien, Japan, Rumänien, Tonga und Wales). Während der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 wurden 32 Spiele absolviert, darunter 24 in der Vorrunde und acht in der Finalrunde, einschließlich des Finales. Die Mannschaften wurden in vier Gruppen zu je vier Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe erreichten hiernach das Viertelfinale. Die Viertelfinalisten qualifizierten sich direkt für die darauf folgende Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1999 in den damaligen Five Nations.

Weltmeister wurden die Springboks, die südafrikanische Nationalmannschaft, die im Finale im Johannesburger Ellis-Park-Stadion die neuseeländischen All Blacks mit 15:12 besiegten.[3] Südafrika wurde damit nach Neuseeland 1987 der zweite Gastgeber, der eine Heimweltmeisterschaft gewann und der dritte Weltmeister nacheinander aus der Südhemisphäre, nach Neuseeland 1987 und Australien 1991. Außerdem trafen im Finale erstmals zwei Mannschaften der Südhemisphäre aufeinander. Frankreich wurde Dritter und England Vierter; interessanterweise schlossen die vier Gruppensieger das Turnier als die vier besten Mannschaften ab.

Die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 schrieb in mehreren Aspekten Geschichte: Es war das erste große Sportturnier in Afrika, die erste Weltmeisterschaft die in einem Land ausgetragen wurde und die letzte WM in der Amateurära des Rugbys; zwei Monate später begann das IRFB mit der Professionalisierung dieses Sports. Die WM 1995 blieb auch für das Zusammenrücken aller Südafrikaner unter der Regierung Nelson Mandelas Regierung der Nationalen Einheit in Erinnerung. Die Überreichung des Webb Ellis Cup durch Nelson Mandela im Springboktrikot an den Springbokkapitän Francois Pienaar ist wahrscheinlich das bekannteste Ereignis der WM 1995 und steht symbolisch für die Versöhnung zwischen „Schwarzen“ und „Weißen“ Südafrikanern. Dieser Moment gilt als einer der bekanntesten in der Sportgeschichte.[4] Es war auch das letzte Turnier an dem 16 Nationalmannschaften teilnahmen; für die folgende Weltmeisterschaft 1999 wurde Anzahl auf 20 erhöht. Erstmals in einer Weltmeisterschaft entsprach das Legen eines Versuch fünf Punkten; bis dahin waren es vier. Während des Turniers entwickelte sich der Neuseeländer Jonah Lomu zum Rugbystar.

Vergabe

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Spielorte in Südafrika

Nachdem die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1987 in Australien und Neuseeland und die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1991 in den damaligen Five Nations ausgetragen wurden, war Südafrika die einzige Rugbynation, die damals noch nicht Gastgeber einer Weltmeisterschaft war. Wegen der Apartheidspolitik war das Land jedoch vom internationalen Rugby ausgeschlossen, obschon einzelne Mannschaften weiterhin Touren nach Südafrika unternahmen.

Nach dem Ende der Apartheid und Südafrikas Wiederzulassung zu internationalen Sportturnieren wurde das Land 1992 wieder als Vollmitglied des IRFB zugelassen. Anschließend wurde die Weltmeisterschaft 1995 an Südafrika vergeben.

Während der Weltmeisterschaft 1995 gab es Verhandlungen zwischen den Verbänden Australiens, Neuseelands und Südafrikas, woraufhin SANZAR, Vorgänger der heutigen SANZAAR, gegründet wurde. Ein Jahr später, 1996, wurden die ersten Tri Nations zwischen Australien, Neuseeland und Südafrika ausgespielt. Seit Argentiniens Beitritt 2012 wird dieses Turnier als The Rugby Championship ausgetragen.

Qualifikation

Zusammenfassung
Kontext

Die folgenden 16 Mannschaften hatten sich für die Weltmeisterschaft 1995 qualifiziert: Von diesen waren die Viertelfinalisten der Weltmeisterschaft 1991 und Gastgeber Südafrika automatisch qualifiziert. Diese waren Australien, England, Frankreich, Irland, Kanada, Neuseeland, Samoa und Schottland. Um die restlichen sieben Startplätze trugen 52 Mannschaften Qualifikationsspiele aus.

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An der Qualifikation beteiligte Länder nach Kontinentalverbänden; insgesamt 52 Teams nahmen teil.
  • Afrika
  • Amerika
  • Asien
  • Europa/Nordasien
  • Ozeanien
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    Teilnehmende Länder der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995:
  • Gastgeber
  • Viertelfinalisten 1991
  • Qualifikation
  • In der Qualifikation gescheitert
  • Keine Teilnahme
  • Weitere Informationen Land, Qualifikationsgrundlage ...
    Land Qualifikationsgrundlage WM-Teilnahme Letztmalige WM-Teilnahme Bestes Ergebnis Gruppe
    Sudafrika Südafrika Gastgeber Erste Debüt A
    Australien Australien Automatisch Dritte 1991 Weltmeister (1991) A
    England England 1991 Zweiter (1991) B
    Frankreich Frankreich 1991 Zweiter (1987) D
    IrlandIrland Irland 1991 Viertelfinale (1987, 1991) C
    Kanada Kanada 1991 Viertelfinale (1991) A
    Neuseeland Neuseeland 1991 Weltmeister (1987) C
    Schottland Schottland 1991 Vierter (1991) D
    Samoa Samoa Automatisch Zweite 1991 Viertelfinale (1991) D
    Argentinien Argentinien Qualifikation Dritte 1991 Vorrunde (1987, 1991) B
    Italien Italien Dritte 1991 Vorrunde (1987, 1991) B
    Elfenbeinküste Elfenbeinküste Erste Debüt D
    Japan Japan Dritte 1991 Vorrunde (1987, 1991) C
    Rumänien Rumänien Dritte 1991 Vorrunde (1987, 1991) A
    Tonga Tonga Zweite 1987 Vorrunde (1987) B
    Wales Wales Dritte 1991 Dritter (1987) C
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    Austragungsorte

    Die Weltmeisterschaft 1995 war die erste, bei der sämtliche Spiele in einem einzigen Land ausgetragen wurden. Ursprünglich waren 14 Spielorte vorgesehen, doch dann wurden im Januar 1994 die Städte Brakpan, Germiston, Pietermaritzburg, Potchefstroom und Witbank aus dem Veranstaltungsprogramm gestrichen, so dass die Spiele auf neun Stadien in ebenso vielen Städten konzentriert waren.

    Nur drei Jahre nach der Wiederaufnahme Südafrikas in das IRFB war diese Weltmeisterschaft auch die erste, bei der die Teilnahme der südafrikanischen Mannschaft zugelassen wurde, sowie die erste internationale sportliche Großveranstaltung in Südafrika seit dem Ende der Apartheidspolitik.

    Weitere Informationen Rustenburg, Johannesburg ...
    RustenburgJohannesburgPretoria
    Olympia Park Ellis Park Stadium Loftus Versfeld Stadium
    Kapazität: 30.000 Kapazität: 62.000 Kapazität: 50.000
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    Bloemfontein
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    Durban
    Free-State-Stadion Kings-Park-Stadion
    Kapazität: 30.000 Kapazität: 50.000
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    Kapstadt Stellenbosch Port Elizabeth East London
    Newlands-Stadion Danie Craven Stadium Boet Erasmus Stadium Basil Kenyon Stadium
    Kapazität: 50.000 Kapazität: 16.000 Kapazität: 38.950 Kapazität: 22.000
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    Format

    Zusammenfassung
    Kontext

    Die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 wurde über 30 Tage zwischen 16 verschiedenen Mannschaften über 32 Spiele ausgetragen. Sie begann am 25. Mai 1995 im Kapstädter Newlands Stadium mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeber Südafrika und dem Titelverteidiger Australien. Das Turnier endete am 24. Juni im Johannesburger Ellis-Park-Stadion mit dem Finale zwischen Südafrika und Neuseeland, wobei die Springboks den Webb Ellis Cup gewannen.

    Spielplan

    Die nachfolgende Tabelle zeigt das tägliche Programm der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995. Dabei steht ein rotes Kästchen für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, ein violettes Kästchen für Vorrundenspiele, ein grünes Kästchen für Finalrundenspiele, ein blaues Kästchen für das Spiel um Platz 3 und ein gelbes Kästchen für das Finale.

    Weitere Informationen Gruppenphase Mai/Juni, Do. 25. ...
    Anzahl täglicher Spiele während des Turnieres
    Gruppenphase
    Mai/Juni
    Do.
    25.
    Fr.
    26.
    Sa.
    27.
    So.
    28.
    Mo.
    29.
    Di.
    30.
    Mi.
    31.
    Do.
    1.
    Fr.
    2.
    Sa.
    3.
    So.
    4.
    Mo.
    5.
    Di.
    6.
    Mi.
    7.
    Do.
    8.
    Fr.
    9.
    Zeremonien
    Gruppe A 1 1 1 1 2
    Gruppe B 2 1 1 2
    Gruppe C 2 2 2
    Gruppe D 2 2 2
    Finalrunde
    Juni
    Sa.
    10.
    So.
    11.
    Mo.
    12.
    Di.
    13.
    Mi.
    14.
    Do.
    15.
    Fr.
    16.
    Sa.
    17.
    So.
    18.
    Mo.
    19.
    Di.
    20.
    Mi.
    21.
    Do.
    22.
    Fr.
    23.
    Sa.
    24.
    Zeremonien
    Finalrunde 2 2 1 1 1 1
    Farblegende
  • Eröffnungs- und Schlussfeier
  • Gruppenspiele
  • Finalrunde
  • Spiel um Platz 3
  • Finale
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    Gruppen

    Weitere Informationen Gruppe A, Gruppe B ...
    Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D

    Sudafrika Südafrika
    Australien Australien
    Rumänien Rumänien
    Kanada Kanada

    England England
    Samoa Samoa
    Italien Italien
    Argentinien Argentinien

    Neuseeland Neuseeland
    IrlandIrland Irland
    Wales Wales
    Japan Japan

    Frankreich Frankreich
    Schottland Schottland
    Tonga Tonga
    Elfenbeinküste Elfenbeinküste

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    Die Vorrunden waren unter den Spielorten folgendermaßen aufgeteilt:

    • Gruppe A: Kapstadt, Port Elizabeth und Stellenbosch
    • Gruppe B: Durban und East London
    • Gruppe C: Johannesburg und Bloemfontein
    • Gruppe D: Pretoria und Rustenburg

    Vorrunde

    Wie bei den ersten beiden Rugby-Union-Weltmeisterschaften 1987 und 1991 wurden die 16 teilnehmenden Mannschaften für die Vorrunde in vier Gruppen zu je vier Mannschaften eingeteilt; jede Mannschaft bestritt ein Spiel gegen jede andere Mannschaft in derselben Gruppe, demzufolge absolvierte jedes Team drei Spiele in der Vorrunde. Für einen Sieg gab es drei Tabellenpunkte, für ein Unentschieden zwei Punkte und einen Punkt für eine Niederlage; hatten zwei Mannschaften dieselbe Anzahl Tabellenpunkte, wurde der Tabellenrang nach Gesamtpunktzahl ermittelt.

    Die Tabellenränge wurden anhand des folgenden Punktesystems ermittelt:

    • Drei Spielpunkte für einen Sieg;
    • Zwei für ein Unentschieden;
    • Einen für eine Niederlage.

    Am Ende der Vorrunde wurden die Mannschaften, basierend auf den gesammelten Spielpunkten, vom ersten bis zum vierten Platz eingestuft, wobei die beiden besten Mannschaften das Viertelfinale erreichten. Waren zwei Teams punktgleich, wurde die Platzierung nach Gesamtpunktzahl ermittelt.

    Finalrunde

    Ab dieser Phase nahm das Turnier ein K.-o.-System an bestehend aus acht Spielen: vier Viertelfinals, zwei Halbfinals, ein Spiel um Platz 3 und das Finale.

    Die Gruppenersten und -zweiten erreichten jeweils die Finalrunde. Dabei trafen die Gruppenersten im Viertelfinale auf die Gruppenzweiten der anderen Gruppe, beispielsweise traf der Erste der Gruppe A auf den Zweiten der Gruppe B und der Erste der Gruppe B auf den Zweiten der Gruppe A. Teams aus derselben Gruppe konnten erst wieder im Spiel um Platz 3 oder dem Finale aufeinandertreffen.

    Die Finalrunde begann mit den Viertelfinalspielen. Jedes Spiel musste zwingend mit einem Sieg enden. Stand es in einer Begegnung nach der regulären Spielzeit von 80 Minuten unentschieden, folgte eine Verlängerung von 2 × 10 Minuten. War noch immer kein Sieger ermittelt, gab es eine weitere Verlängerung von zehn Minuten Dauer mit Sudden Death. Wenn auch nach insgesamt 110 Minuten immer noch kein Sieger feststand, wäre der Sieger in einem Platztrittschießen zu den Torstangen bestimmt worden.

    Einfluss auf die WM-Qualifikation 1999

    Der nominale Gastgeber 1999 (Wales), der Titelverteidiger (Südafrika), der Zweite (Neuseeland) und der Dritte (Frankreich) qualifizierten sich automatisch für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1999.

    Schiedsrichter

    Während des Turnieres wurden 22 Schiedsrichter eingesetzt.

    Vorrunde

    Zusammenfassung
    Kontext

    Die zwei besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale.

    Gruppe A

    Weitere Informationen Land, Spiele ...
    LandSpieleSiegeUnent.Ndlg.Spiel-
    punkte
    Diff.Tabellen-
    punkte
    1.Sudafrika Südafrika330068:26+ 429
    2.Australien Australien320187:41+ 467
    3.Kanada Kanada310245:50− 55
    4.Rumänien Rumänien300314:97− 833
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    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 27 : 18 ...
    25. Mai 1995
    Sudafrika Südafrika 27 : 18 Australien Australien Newlands Stadium, Kapstadt
    Schließen

    Weitere Informationen Kanada Kanada, 34 : 3 ...
    26. Mai 1995
    Kanada Kanada 34 : 3 Rumänien Rumänien Boet Erasmus Stadium, Port Elizabeth
    Schließen

    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 21 : 8 ...
    30. Mai 1995
    Sudafrika Südafrika 21 : 8 Rumänien Rumänien Newlands Stadium, Kapstadt
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    Weitere Informationen Australien Australien, 27 : 11 ...
    31. Mai 1995
    Australien Australien 27 : 11 Kanada Kanada Boet Erasmus Stadium, Port Elizabeth
    Schließen

    Weitere Informationen Australien Australien, 42 : 3 ...
    3. Juni 1995
    Australien Australien 42 : 3 Rumänien Rumänien Danie Craven Stadium, Stellenbosch
    Schließen

    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 20 : 0 ...
    3. Juni 1995
    Sudafrika Südafrika 20 : 0 Kanada Kanada Boet Erasmus Stadium, Port Elizabeth
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    Gruppe B

    Weitere Informationen Land, Spiele ...
    LandSpieleSiegeUnent.Ndlg.Spiel-
    punkte
    Diff.Tabellen-
    punkte
    1.England England330095:60+ 359
    2. Samoa West 1949 Westsamoa320196:88+ 87
    3.Italien Italien310269:94− 255
    4.Argentinien Argentinien300369:87− 183
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    Weitere Informationen Italien Italien, 18 : 42 ...
    27. Mai 1995
    Italien Italien 18 : 42 Samoa West 1949 Westsamoa Basil Kenyon Stadium, East London
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    Weitere Informationen Argentinien Argentinien, 18 : 24 ...
    27. Mai 1995
    Argentinien Argentinien 18 : 24 England England Kings Park Stadium, Durban
    Schließen

    Weitere Informationen Samoa West 1949 Westsamoa, 32 : 26 ...
    30. Mai 1995
    Samoa West 1949 Westsamoa 32 : 26 Argentinien Argentinien Basil Kenyon Stadium, East London
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    Weitere Informationen England England, 27 : 20 ...
    31. Mai 1995
    England England 27 : 20 Italien Italien Kings Park Stadium, Durban
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    Weitere Informationen Argentinien Argentinien, 25 : 31 ...
    4. Juni 1995
    Argentinien Argentinien 25 : 31 Italien Italien Basil Kenyon Stadium, East London
    Schließen

    Weitere Informationen England England, 44 : 22 ...
    4. Juni 1995
    England England 44 : 22 Samoa West 1949 Westsamoa Kings Park Stadium, Durban
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    Gruppe C

    Weitere Informationen Land, Spiele ...
    LandSpieleSiegeUnent.Ndlg.Spiel-
    punkte
    Diff.Tabellen-
    punkte
    1.Neuseeland Neuseeland3300222:45+ 1779
    2.IrlandIrland Irland320193:94− 17
    3.Wales Wales310289:68+ 215
    4.Japan Japan300355:252− 1973
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    Weitere Informationen Japan Japan, 10 : 57 ...
    27. Mai 1995
    Japan Japan 10 : 57 Wales Wales Free State Stadium, Bloemfontein
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    Weitere Informationen Irland Irland, 19 : 43 ...
    27. Mai 1995
    IrlandIrland Irland 19 : 43 Neuseeland Neuseeland Ellis Park Stadium, Johannesburg
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    Weitere Informationen Irland Irland, 50 : 28 ...
    31. Mai 1995
    IrlandIrland Irland 50 : 28 Japan Japan Free State Stadium, Bloemfontein
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    Weitere Informationen Neuseeland Neuseeland, 34 : 9 ...
    31. Mai 1995
    Neuseeland Neuseeland 34 : 9 Wales Wales Ellis Park Stadium, Johannesburg
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    Weitere Informationen Japan Japan, 17 : 145 ...
    4. Juni 1995
    Japan Japan 17 : 145 Neuseeland Neuseeland Free State Stadium, Bloemfontein
    Schließen

    Weitere Informationen Irland Irland, 24 : 23 ...
    4. Juni 1995
    IrlandIrland Irland 24 : 23 Wales Wales Ellis Park Stadium, Johannesburg
    Schließen

    Gruppe D

    Weitere Informationen Land, Spiele ...
    LandSpieleSiegeUnent.Ndlg.Spiel-
    punkte
    Diff.Tabellen-
    punkte
    1.Frankreich Frankreich3300114:47+ 679
    2.Schottland Schottland3201149:27+ 1227
    3.Tonga Tonga310244:90− 465
    4.Elfenbeinküste Elfenbeinküste300329:172− 1433
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    Weitere Informationen Elfenbeinküste Elfenbeinküste, 0 : 89 ...
    26. Mai 1995
    Elfenbeinküste Elfenbeinküste 0 : 89 Schottland Schottland Olympia Park, Rustenburg
    Schließen

    Weitere Informationen Frankreich Frankreich, 38 : 10 ...
    26. Mai 1995
    Frankreich Frankreich 38 : 10 Tonga Tonga Loftus Versfeld Stadium, Pretoria
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    Weitere Informationen Frankreich Frankreich, 54 : 18 ...
    30. Mai 1995
    Frankreich Frankreich 54 : 18 Elfenbeinküste Elfenbeinküste Olympia Park, Rustenburg
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    Weitere Informationen Schottland Schottland, 41 : 5 ...
    30. Mai 1995
    Schottland Schottland 41 : 5 Tonga Tonga Loftus Versfeld Stadium, Pretoria
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    Weitere Informationen Elfenbeinküste Elfenbeinküste, 11 : 29 ...
    3. Juni 1995
    Elfenbeinküste Elfenbeinküste 11 : 29 Tonga Tonga Olympia Park, Rustenburg
    Schließen

    Weitere Informationen Frankreich Frankreich, 22 : 19 ...
    3. Juni 1995
    Frankreich Frankreich 22 : 19 Schottland Schottland Loftus Versfeld Stadium, Pretoria
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    Finalrunde

    Zusammenfassung
    Kontext
    Viertelfinale Halbfinale Finale
    Sudafrika Südafrika 42
    Samoa West 1949 Westsamoa 14
    Sudafrika Südafrika 19
    Frankreich Frankreich 15
    Frankreich Frankreich 36
    IrlandIrland Irland 12
    Sudafrika Südafrika 15
    Neuseeland Neuseeland 12 n. V.
    England England 25
    Australien Australien 22
    England England 29
    Spiel um Platz 3
    Neuseeland Neuseeland 45
    Neuseeland Neuseeland 48 Frankreich Frankreich 19
    Schottland Schottland 30 England England 9

    Viertelfinale

    Weitere Informationen Frankreich Frankreich, 36 : 12 ...
    10. Juni 1995
    Frankreich Frankreich 36 : 12 IrlandIrland Irland Kings Park Stadium, Durban
    Schließen

    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 42 : 14 ...
    10. Juni 1995
    Sudafrika Südafrika 42 : 14 Samoa West 1949 Westsamoa Ellis Park Stadium, Johannesburg
    Schließen

    Weitere Informationen England England, 25 : 22 ...
    11. Juni 1995
    England England 25 : 22 Australien Australien Newlands Stadium, Kapstadt
    Schließen

    Weitere Informationen Neuseeland Neuseeland, 48 : 30 ...
    11. Juni 1995
    Neuseeland Neuseeland 48 : 30 Schottland Schottland Loftus Versfeld Stadium, Pretoria
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    Halbfinale

    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 19 : 15 ...
    17. Juni 1995
    Sudafrika Südafrika 19 : 15 Frankreich Frankreich Kings Park Stadium, Durban
    Schließen

    Weitere Informationen England England, 29 : 45 ...
    18. Juni 1995
    England England 29 : 45 Neuseeland Neuseeland Newlands Stadium, Kapstadt
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    Spiel um Platz 3

    Weitere Informationen Frankreich Frankreich, 19 : 9 ...
    22. Juni 1995
    Frankreich Frankreich 19 : 9 England England Loftus Versfeld Stadium, Pretoria
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    Finale

    Dies war das bis 2015 einzige Mal, dass sich im Finale zwei Mannschaften der südlichen Hemisphäre gegenüberstanden.

    Weitere Informationen Sudafrika Südafrika, 15 : 12 n. V. ...
    24. Juni 1995
    Sudafrika Südafrika 15 : 12 n. V. Neuseeland Neuseeland Ellis Park Stadium, Johannesburg
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    Weltmeister 1995

    SudafrikaThumb

    Südafrika
    (Erster Titel)

    Statistiken

    Zusammenfassung
    Kontext

    Mannschaften

    Die Tabelle führt die 16 teilnehmenden Mannschaften nach ihrem Abschneiden bei der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 auf.[5]

    Thumb
    Ergebnis der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995:
  • Sieger
  • Finalist
  • 3. Platz
  • 4. Platz
  • Viertelfinalteilnahme
  • In der Gruppenphase ausgeschieden
  • Keine Teilnahme
  • Weitere Informationen Mannschaft, Spiele ...
    Mannschaft Spiele Siege Unent. Ndlg. Punkte Versuche Erhöh-
    ungen
    Straf-
    tritte
    Drop-
    goals
    Neuseeland Neuseeland65013274134144
    Frankreich Frankreich6501184179261
    Schottland Schottland42021792014170
    England England6402158118254
    Sudafrika Südafrika6600144138183
    Samoa West 1949 Westsamoa420211015770
    Australien Australien4202109121190
    IrlandIrland Irland4202105131160
    Wales Wales3102899782
    Argentinien Argentinien3003698470
    Italien Italien3102697571
    Japan Japan3003558610
    Kanada Kanada3102454261
    Tonga Tonga3102446420
    Elfenbeinküste Elfenbeinküste3003293140
    Rumänien Rumänien3003141030
    Gesamt32173018813116016
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    Meiste erzielte Punkte

    Weitere Informationen Rang, Spieler ...
    Rang Spieler Mannschaft Position Spiele Versuche Erhöh-
    ungen
    Straf-
    tritte
    Drop-
    goals
    Total
    1.Thierry LacroixFrankreich FrankreichVerbindungshalb647260112
    2.Gavin HastingsSchottland SchottlandSchlussmann4514170104
    3.Andrew MehrtensNeuseeland NeuseelandVerbindungshalb511414384
    4.Rob AndrewEngland EnglandVerbindungshalb50520379
    5.Joel StranskySudafrika SüdafrikaVerbindungshalb51413361
    6.Michael LynaghAustralien AustralienVerbindungshalb3259047
    7.Simon CulhaneNeuseeland NeuseelandVerbindungshalb11200045
    8.Neil JenkinsWales WalesVerbindungshalb3078141
    9.Diego DomínguezItalien ItalienVerbindungshalb3157139
    10.Marc EllisNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel5700035
    Jonah LomuNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel5700035
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    Quelle:[1]

    Meiste erzielte Versuche

    Weitere Informationen Rang, Spieler ...
    Rang Spieler Mannschaft Position Spiele Versuche
    1.Marc EllisNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel57
    Jonah LomuNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel57
    3.Gavin HastingsSchottland SchottlandSchlussmann45
    Rory UnderwoodEngland EnglandAußendreiviertel65
    5.Adriaan RichterSudafrika SüdafrikaNummer Acht34
    Chester WilliamsSudafrika SüdafrikaAußendreiviertel34
    Thierry LacroixFrankreich FrankreichVerbindungshalb64
    8.Joe RoffAustralien AustralienAußendreiviertel23
    Eric RushNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel23
    George HarderSamoa West 1949 WestsamoaAußendreiviertel33
    Gareth ThomasWales WalesAußendreiviertel33
    Paolo VaccariItalien ItalienInnendreiviertel33
    Josh KronfeldNeuseeland NeuseelandFlügelstürmer53
    Walter LittleNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel53
    Émile NtamackFrankreich FrankreichAußendreiviertel53
    Glen OsborneNeuseeland NeuseelandSchlussmann53
    Jeff WilsonNeuseeland NeuseelandAußendreiviertel53
    Philippe Saint-AndréFrankreich FrankreichAußendreiviertel63
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    Quelle:[2]

    Film

    Die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 spielt eine zentrale Rolle in dem 2009 in den USA erschienenen Film Invictus – Unbezwungen. Der auf dem Buch Playing the Enemy von John Carlin basierende Film beschreibt, wie der damalige Präsident von Südafrika, Nelson Mandela, die Weltmeisterschaft nutzte, um die noch kurz zuvor durch Apartheid gespaltene Nation durch seine Unterstützung des weißen südafrikanischen Nationalteams, der Springboks, über Rassengrenzen hinweg zu einen. Die Regie des Films führte Clint Eastwood. In den Hauptrollen sind Morgan Freeman als Nelson Mandela und Matt Damon als Teamkapitän Francois Pienaar zu sehen.

    Literatur

    • Gerald Davies: The History of the Rugby World Cup. Hrsg.: Sanctuary Publishing Ltd. 2004, ISBN 1-86074-602-0.
    • Nick Farr-Jones: Story of the Rugby World Cup. Hrsg.: Australian Post Corporation. 2003, ISBN 0-642-36811-2.
    • Grant Harding; David Williams: The Toughest of Them All: New Zealand and South Africa: The Struggle for Rugby Supremacy. Hrsg.: Penguin Books. Auckland, Neuseeland 2000, ISBN 978-0-14-029577-1.
    • Lance Peatey: In Pursuit of Bill: A Complete History of the Rugby World Cup. Hrsg.: New Holland Publishers. 2011, ISBN 978-1-74257-191-1.
    Commons: Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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