Rudolf Sauter
deutscher Pädagoge, Philologe, Mundartdichter und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rudolf Sauter (* 4. Juni 1925 in Denkingen; † 6. Januar 2013 in Schwäbisch Gmünd)[1] war ein deutscher Pädagoge, Philologe, Mundartdichter und Hochschullehrer.
Sauter wuchs in Hussenhofen bei Schwäbisch Gmünd auf, studierte an der Universität Tübingen Germanistik und Pädagogik. Er promovierte 1954 mit der Dissertation Vorbilder und Idole: Untersuchungen über Grenzen und Möglichkeiten der Schulerziehung zum Dr. phil. und ging anschließend in den Schuldienst.
1959 kam Sauter zunächst als Dozent an das Pädagogische Institut Schwäbisch Gmünd, wurde dann 1967 bis zu seiner Emeritierung 1990 am Nachfolgeinstitut, der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Professor für Schulpädagogik. 1965 bis 1967 war er zudem Prorektor der Hochschule. 1967 bis 1974 übernahm Sauter die Leitung der Schulpraxis, 1980 wurde er zum Leiter der Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamts. Diese Position begleitete er bis 1988.
Zunächst widmete sich Sauter der Vorbildpädagogik und erlangte später als Verkehrspädagoge Popularität. 1970 veröffentlichte er ein Plädoyer für die Ganztagesschule. Neben seiner pädagogischen Tätigkeit war er als Mundartdichter und Literaturfreund tätig. Außerdem veröffentlichte er unter dem Pseudonym Alois einen Samstagskommentar in der Gmünder Tagespost. Seltener verwendete er das Pseudonym Ignaz.
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