Esther und Rudolf lernten sich 1950 während des Studiums an der ETH Zürich kennen. Im Jahr 1953 machten beide ein Praktikumsjahr in Rom. Anschliessend gingen sie für drei Jahre in die USA. Beide arbeiteten in Columbus und von 1958 bis 1959 in New York.[1] Beide wurden 1967 in den BSA berufen und sind Mitglieder im SIA.[2]
Esther und Rudolf Guyer sind die Eltern des Schweizer Architekten Mike Guyer.[3] Das Ehepaar Guyer war befreundet mit Andres Liesch.
Das Hochhaus am Triemliplatz ist in der Liste der Hochhäuser in Zürich eingetragen. Das Hochhaus wurde zum «hässlichsten Haus» der Schweiz gewählt.[12] Der Entwerfer des Hauses, Rudolf Guyer, kommentierte diese Wahl mit den Worten: «Dass Laien das Gebäude hässlich finden, ist mir egal. Hauptsache, den anderen Architekten gefällt es.»[13]
Dorothea Huber und Isabelle Rucki (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz. 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser Verlag, Basel 1998, ISBN 3-7643-5261-2.
Hannes Ineichen (Hrsg.): Rudolf + Esther Guyer. Bauten und Projekte 1953–2001. Verlag Niggli, Sulgen 2003 mit Beiträgen von Ernst Mühlemann, Claudio Affolter und Adrian Meyer
Köbi Gantenbein, Jann Lienhart (Hrsg.): 30 Bauten in Graubünden – ein Führer zur Gegenwartsarchitektur. Verlag Hochparterre, Zürich 1996, ISBN 3-9520855-1-0 [mit einem Beitrag von Leza Dosch].