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deutsche Publizistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roswitha Scholz (* 1959[1]) ist eine deutsche Sachbuchautorin.
Roswitha Scholz absolvierte eine Ausbildung zur Diplom-Sozialpädagogin (FH) und widmete sich auf dem zweiten Bildungsweg Studien der Soziologie, Pädagogik und Philosophie.[1] Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen Geschlechterverhältnisse im Kapitalismus, Rassismusforschung, Ideologiekritik und Erkenntnistheorie.[2][3]
Sie ist Mitglied der Redaktion der von ihr mitgegründeten wertkritischen Zeitschrift Exit![4]
Scholz war mit dem Autor Robert Kurz (1943–2012) verheiratet.
1992 veröffentlichte sie das Theorem der Wert-Abspaltung, eine feministische Fortsetzung der Wertkritik. Sie besagt, dass in der vom ökonomischen Wert dominierten Gesellschaft alle Regungen und Beziehungen, die sich nicht geldmäßig erfassen ließen, aber dennoch für die Reproduktion notwendig seien, vom affirmativen Arbeitsbegriff und relevant erscheinenden „Universum“ abgespalten und „an die Frau delegiert“ würden.
Monografien
Herausgeberschaft
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