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amerikanischer Journalist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ray Oliver „Rod“ Dreher, Jr. (* 14. Februar 1967 in Baton Rouge, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller.
Dreher machte 1989 seinen Abschluss in Journalismus an der Louisiana State University.
1993 konvertierte Dreher vom Methodismus zur römisch-katholischen Kirche. 1997 heiratete er seine Frau Julie Harris Dreher. Im Jahr 2006 konvertierte Dreher in Folge der aufgedeckten Missbrauchsskandale zur Orthodoxie[1].
Im Laufe seiner Karriere als Kolumnist arbeitete Dreher unter anderem für The American Conservative, die New York Post, The Dallas Morning News, National Review, den South Florida Sun-Sentinel, die Washington Times und den Baton Rouge Advocate[2].
Die Benedikt-Option ist Drehers bekanntestes Werk und rangierte im April 2017 auf der New York Times Bestseller-Liste[3]. Das Buch behandelt mögliche Reaktionen von Christen auf die fortschreitende Säkularisierung des Westens. Drehers namensgebende Inspiration war hierbei das Vorbild frühmittelalterlicher Benediktinerklöster, in denen sich christliche Lehre trotz des Zusammenbruch des Weströmischen Reiches erhalten konnte. Themen des Buches sind Methoden den christlichen Glauben in Kleingruppen aufrechtzuerhalten und das Handeln ohne große unterstützende Institutionen.[4] Tomáš Halík hält die vom Buch vertretene Ekklesiologie für „sehr gefährlich“ und „kontraproduktiv“, ihre Verwirklichung führe „zurück zur Sekte“.[5]
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