Robert-Schumann-Preis

deutsche Musikauszeichnung in Zwickau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Robert-Schumann-Preis wird seit 1964 von der Stadt Zwickau an „hervorragende Dirigenten, Instrumentalisten, Sänger, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens“ verliehen.

Historie

Der Robert-Schumann-Preis erinnert an den Komponisten Robert Schumann, der in Zwickau geboren wurde, und wurde erstmals 1943 und seit 1964 jährlich verliehen. Seit 2003 wird der Preis im zweijährlichen Rhythmus vergeben. Er ist derzeit mit 10.000 Euro dotiert.

Es werden hochrangige Personen, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens ausgezeichnet, denen ein besonderes Verdienst um die Verbreitung der musikalischen Werke Schumanns und der Erforschung seines Lebens und Schaffens zukommt.

Ebenfalls in Zwickau finden zwei internationale Schumann-Wettbewerbe statt: der Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang und alle vier Jahre der Internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb.

Preisträger

21. Jahrhundert

20. Jahrhundert

Vorgeschichte

Der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau ehrte Paul Gerhardt anlässlich von dessen 75. Geburtstag am 10. November 1942 für sein Lebenswerk, dessen größter Teil mit Zwickau verbunden war, mit einem Robert-Schumann-Preis.[2]

1943 wurde ein Robert Schumann-Preis, der mit 5.000 Reichsmark dotiert war, an Wolfgang Boetticher verliehen, der mehrere Werke über Robert Schumann veröffentlicht hatte.[3]

Commons: Robert-Schumann-Preis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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