Rittergut von Behr
Gebäude in Hoya in Niedersachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Rittergut von Behr des Rittergeschlechts Behr bzw. der Burgmannshof in Hoya, Schlossplatz 1 an der Weser, ist hier seit dem 14. Jahrhundert ansässig; die Gutsanlage wurde zerstört und 1758 wiedererrichtet. Das ortsteilprägende Gebäude befindet sich in Privatbesitz.
Die Anlage steht als Gruppe unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Hoya).[1]
Das niedersächsische Rittergeschlecht von Behr wurde 1189 urkundlich erwähnt. Ab 1202 waren sie Marschälle (Hofbeamter) und ab 1404 Kämmerer am Hochstift Verden. Seit 1325 sind sie auf dem Rittergut in Hoya, unmittelbar neben dem Rathaus Hoya am Ostufer der Weser ansässig. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Hof 1625 durch die Dänen zerstört und 1650 notdürftig aufgebaut. 1721 entstand ein Herrenhaus. Dieses wurde mit allen Wirtschaftsgebäuden am Anfang des Siebenjährigen Krieges im Februar 1758 auf Befehl des französischen Generals Louis Marie Bretagne de Rohan-Chabot niedergebrannt. Nach dem Krieg fand der Wiederaufbau statt.[2][3]
Der Burgmannshof besteht aus:
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