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Britischer Soziologe und Kriminologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Richard Hobbs (auch Dick Hobbs) (* 1951[1]) ist ein britischer Soziologe und Kriminologe. Er ist emeritierter Professor der University of Essex und Professor für Soziologie der University of Western Sydney[2] sowie Ehrenmitglied der British Society of Criminology.[3]
Hobbs akademische Karriere begann Mitte der 1980er Jahre (mit Mitte 30 Jahren),[4] vorher hatte er als Büroangestellter, Arbeiter, Müllmann und Lehrer gearbeitet.[5] Seine akademischen Abschlüsse machte er im Fach Soziologie: Bachelor-Examen an der Lancaster University, Master-Examen an der London School of Economics and Political Science (LSE), Promotion an der University of Surrey. Von 2005 bis 2011 war er Professor für Soziologie an der LSE (2005–2011), dann wechselte er an die University of Essex, wo er bis 2014 Professor für Soziologie und Direktor des Kriminologiezentrums war.
Hobbs ist ein Ethnograph Londons, der die Stadt im Geiste der Chicagoer Schule der Soziologie erforscht. Dabei nimmt er besonders die organisierte und professionelle Kriminalität, die „Nachtökonomie“, Gewalt, und Drogenmärkte in den Blick.
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