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deutscher Gymnasiallehrer und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhold Rau (* 12. Dezember 1896 in Birkenfeld; † 12. November 1971 in Tübingen)[1] war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker.
Reinhold Rau war promovierter Gymnasialprofessor für Geschichte und alte Sprachen (er unterrichtete auch Hebräisch) am Uhland-Gymnasium Tübingen und von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Leiter des Stadtarchivs Tübingen. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst 1949 begann er mit seinen Forschungen zum Hausbuch (Geschichte der Altstadthäuser) und Familienbuch (15. bis 18. Jahrhundert) von Tübingen, was unveröffentlicht blieb, aber im Stadtarchiv im Nachlass von Rau aufbewahrt wird. Er war Lehrbeauftragter in Tübingen.
Rau gab mehrere Bände in der Reihe Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters heraus wie die Briefe des Bonifatius und Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (einschließlich Einhards Leben Karls des Großen). Er befasste sich intensiv mit der Heimatgeschichte von Tübingen und veröffentlichte darüber viel.
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