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Reinhard Pfaehler von Othegraven (* 16. April 1875 in Frankfurt am Main; † nach 1944) war ein deutscher Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator.
Pfaehler von Othegraven studierte an der Kunstgewerbeschule Nürnberg und bildete sich in München und Rom fort. Um 1906 hielt er sich in Düsseldorf auf.[1] Hauptsächlich wirkte er in Berlin, wo er 1936 im Stadtteil Friedenau wohnte.[2] 1910 erlangte er durch Grunewaldlandschaften im Stil von Walter Leistikow Aufmerksamkeit.[3] In den Jahren 1923, 1925 und 1927 war er auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. 1930/1931 war er Teilnehmer der Second International Exhibition of Lithography and Wood Engraving des Art Institute of Chicago, 1932 und 1936 der Deutschen Graphik-Schau des Leipziger Kunstvereins. Er lieferte Illustrationen für diverse Bücher sowie Beiträge für Zeitschriften, etwa Der wahre Jacob, Jugend und Simplicissimus.
- Pfaehler von Othegraven, Reinhard. In: Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Band 6, Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1922, S. 219 (Digitalisat).
- Pfaehler von Othegraven, Reinhard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 519 (biblos.pk.edu.pl).
- Pfaehler von Othegraven, Reinhard. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A–Z. Band 7: Michallon–Pikaar. K. G. Saur, München 2000, ISBN 3-598-23917-3, S. 730.
Commons: Reinhard Pfaehler von Othegraven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Reinhard Pfaehler von Othegraven, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Reinhard Pfaehler von Othegraven, Ausstellungsgeschichte im Portal artist-info.com
- Reinhard Pfaehler von Othegraven, Auktionsresultate im Portal artnet.de
- Reinhard Pfaehler von Othegraven, Objekte im Portal st.museum-digital.de
- Verbrannte Erde in Russisch-Polen, 1915, Kohlezeichnung auf Papier, Webseite im Portal sammlung.staedelmuseum.de (Städelsches Kunstinstitut)
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