Rainer Steffen
deutscher Film- und Fernsehschauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rainer Steffen (* 29. Mai 1943 in Kitzbühel) ist ein deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler.
Rainer Steffen wurde in Kitzbühel geboren, zog jedoch früh mit seiner Mutter zurück nach Schlüchtern. Im Alter von sechzehn Jahren, nach der elften Klasse, verließ er die Schule und ging nach München. Dort absolvierte er eine Friseurlehre mit dem Ziel, Maskenbildner zu werden. Nach Abschluss der Lehre versuchte Steffen, nach Frankreich zu emigrieren, scheiterte jedoch nach kurzer Zeit in Paris an Geldmangel. Es folgte ein 18-monatiger Wehrdienst und nach der Volljährigkeit folgte von 1967 bis 1969 ein Schauspielstudium bei Peter Rieckmann und Hanna Burgwitz.[1] Es folgten Jahre am Theater, z. B. von 1972 bis 1975 am Residenztheater in München,[2] sowie Film- und Fernsehproduktionen. Im Alter von 47 Jahren begann Steffen eine Ausbildung zum Übersetzer, die er vier Jahre später erfolgreich abschloss.
In den Jahren von 1972 bis 2001, und erneut seit 2014 hatte Rainer Steffen Auftritte in über 50 Fernsehserien, Fernsehfilmen und Kinofilmen. In dem deutschen Fernsehfilm Die Wannseekonferenz spielte er die Rolle des Roland Freisler.[3]
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