Rainer Hank

deutscher Wirtschaftsjournalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rainer Hank

Rainer Hank (* 24. Januar 1953 in Stuttgart) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Autor. Er leitete die Wirtschafts- und Finanzredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS).

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Rainer Hank, 2022

Leben und Wirken

Zusammenfassung
Kontext

Hank wuchs als Sohn eines Hausmeisters bei der Dresdner Bank in Stuttgart auf.[1] Er studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Universität Freiburg/Fribourg Literaturwissenschaft, Philosophie und Katholische Theologie. Er wurde 1983 über die Literatur der Wiener Moderne promoviert.

Von 1988 bis 1999 war Rainer Hank Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von 1999 bis 2021 leitete er die Wirtschaftsredaktion des Tagesspiegels in Berlin. Anschließend leitete er bis 2018 das Ressort Wirtschaft und Geld & Mehr der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seither ist er als Publizist und Kolumnist für unterschiedliche Medien tätig.[2]

Rainer Hank ist Autor zahlreicher journalistischer Bücher über Wirtschaft. Er vertritt hier neoliberale Positionen, kritisiert den Wohlfahrtsstaat als ursächlich für die Eurokrise und favorisiert eine Austeritätspolitik.[3]

2013 wurde ihm der Karl-Hermann-Flach-Preis verliehen,[4] 2014 erhielt er die Hayek-Medaille der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft. Hank ist Jurymitglied des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik der Ludwig-Erhard-Stiftung.[5] Er ist Mitglied des Wilhelm-Röpke-Instituts.[6]

Sein Buch Lob der Macht (2017) wurde für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis nominiert[7] und vielfach öffentlich diskutiert, u. a. an der Universität Witten/Herdecke.[8]

Veröffentlichungen

Commons: Rainer Hank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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