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deutscher Arzt und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Raimund Lorenzer (* 1. August 1891 in Regensburg; † 10. Juni 1966 in Geldern) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller.
Als Sohn eines Bautechnikers geboren, studierte Lorenzer Medizin in München. Während seines Studiums wurde er 1910 Mitglied der Verbindung Avaria, 1922 der Burschenschaft Danubia München. 1922 wurde er zum Dr. med. promoviert.
Er arbeitete als Facharzt in München und trat zum 1. März 1932 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 965.119).[1] Er war mit Bildhauer Bernhard Bleeker befreundet, der 1933 von ihm einen Portraitkopf herstellte, der zwischen 1933 und 1950 auf mehreren Kunstausstellungen in München, Berlin, Warschau und Krakau zu sehen war.[2]
Er war mit der Amerikanerin Norma Lorenzer verheiratet und stand auf einer Notfallkontakliste von Karl Valentin.[3] Seinen Ruhestand verbrachte er in Wolfratshausen.
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