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Überblick über Prostitution in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Prostitution in Österreich ist legal und gesetzlich geregelt.
Kaiserin Maria Theresia ließ in den Temeswarer Wasserschüben Prostituierte gemeinsam mit anderen „Asozialen“ auf Schiffen die Donau hinunter in den Banat deportieren.[1]
Auch das Josephinische Strafgesetz stellte Prostitution unter Strafe.
Im 19. Jahrhundert setzte sich in Österreich beim Umgang mit der Prostitution im Wesentlichen das Regulationsprinzip durch, das Prostitution als notwendiges Übel toleriert und unter staatliche Kontrolle stellt.[1] In Wien wurde bereits 1850 vom Polizeiwundarzt Nusser vorgeschlagen, Prostituierte polizeilich zu „konskribieren“, sie zweimal wöchentlich zu untersuchen und mit Gesundheitspässen auszustatten. Gesundheitsbücher werden seit der Neuregelung der Prostitution durch Wiens Polizeichef Anton Ritter von Le Monnier 1873 verpflichtend geführt. Prostituierte, die dieser Bestimmung nachkamen, wurden von der Polizei nicht beanstandet.[1] Laut „Extra Blatt“ vom 27. Oktober 1874 „sind 6424 Prostituierte mit Gesundheitsbüchern versehen und stehen unter ärztlicher und polizeilicher Kontrolle. Nach der Ansicht der Polizei leben jedoch in Wien außer den oberwähnten 6424 noch mindestens 12.000 Frauenzimmer von dem Erträgniß der freien Liebe, können jedoch nicht kontrolliert werden. Diese Mädchen arbeiten zumeist in Fabriken und werden durch den geringen Arbeitslohn zu diesem Nebenverdienst getrieben. Von den conscribierten Dirnen sind 5312 ledig, 902 verwitwet und 210 verheiratet. Die jüngste derselben ist 15 Jahre, die älteste 47 Jahre alt.“[2]
Der Durchsetzung der Regulierung dienten im Teil 2 des Strafgesetzes 1803 die §§ 254–256[3], die zu §§ 509–511 Strafgesetz 1852[4] umnummeriert wurden; sie wurden durch die §§ 5 und 7 des Gesetzes vom 24. Mai 1885[5] abgelöst.[1]
Eine Studie eines Wiener Marktforschungsinstituts ergab in den 1960er Jahren, dass jeder zweite erwachsene männliche Österreicher mindestens ein Mal in seinem Leben die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nahm.[6]
Durch Artikel XI Absatz 2 Nr. 8 des Strafrechtsanpassungsgesetzes[7] trat zum 1. Jänner 1975 das oben genannte Gesetz von 1885 außer Kraft.
Nach der Aufhebung des Totalverbots gleichgeschlechtlicher Sexualkontakte im Jahr 1971 wurde 1989 das Verbot gleichgeschlechtlicher männlicher Prostitution (§ 210 StGB) aufgehoben, als erstes der vier darauf folgenden Ersatzverbote (siehe Homosexualität in Österreich).[8][9] Ein wesentlicher Grund für die Legalisierung der homosexuellen männlichen Prostitution war, dass durch die regelmäßigen Untersuchungen und die behördliche Registrierung die Bekämpfung von HIV-Infektionen erleichtert wird.[10]
Das 1991 novellierte Wiener Prostitutionsgesetz aus dem Jahr 1983 definiert Prostitution als die gewerbsmäßige „Duldung sexueller Handlungen am eigenen Körper oder die Vornahme sexueller Handlungen“. Man kann in Wien legal als Prostituierte arbeiten, wenn man volljährig ist, sich bei der Landespolizeidirektion Wien meldet, nach einer ärztlichen Untersuchung im Gesundheitsamt einen Lichtbildausweis erhalten hat (die Kontrollkarte, „Deckel“, „die grüne Karte“) und sich wöchentlich beim Gesundheitsamt in der Schnirchgasse 14, 1030 Wien[11] untersuchen lässt.[12]
Seit 1986 sind Prostituierte einkommensteuerpflichtig.[13]
Laut einer Entscheidung des OGH aus dem Jahr 1989 galt Prostitution als „sittenwidriger Vertrag“; daher hatten Prostituierte keine rechtliche Möglichkeit, ihr Entgelt einzufordern, wenn der Kunde nicht zahlen wollte.[14] Im Jahr 2012 entschied der OGH anders.[15] Der Hof begründete, dass die Sittenwidrigkeit weder nach heutigen Moralvorstellungen noch mit der „Wirklichkeit“ in Einklang zu bringen sei und die Prostitution durch einschlägige Landesgesetze geregelt sei. Insbesondere eröffnet dies Prostituierten die Möglichkeit, ihr Entgelt einzuklagen.[16][17]
Bis zur Ostöffnung bestand in beiderseitigem Interesse ein guter Kontakt zwischen der Polizei und der Prostitutionsszene. Die Polizei ließ die Zuhälter ihre Reviere in Ruhe selbst regeln und erhielt dafür im Gegenzug Informationen aus der Verbrecherszene. Der Fall des Eisernen Vorhangs änderte allerdings die Situation und bewirkte einen Zustrom von jungen Frauen aus dem ehemaligen Ostblock nach Österreich, die bereit waren, für weniger Geld als die Österreicherinnen als Prostituierte zu arbeiten. Zusätzlich versuchten Mafiabanden aus dem Süden und Osten Europas, auf den Strichen Österreichs Fuß zu fassen.[18] In der Folge ging insbesondere in den 1990er Jahren die Zahl der legalen Prostituierten vorübergehend stark zurück, während die Zahl der illegalen stieg.
Um 1997 gehörten registrierte Prostituierte laut Gesundheitsbericht der Stadt Wien zur „gesündesten“ Personengruppe.[19]
Nach dem Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz (ASRÄG) 1997 sind Prostituierte in die Kranken- und Pensionsversicherung nach dem GSVG sowie in die Unfallversicherung nach dem ASVG einbezogen worden.[13]
Um das Jahr 2002 wurde die illegale Prostitution vom österreichischen Innenministerium vor allem wegen der Begleitkriminalität wie Menschenhandel, Zuhälterei und Gewaltdelikten wie Vergewaltigung als Problem gesehen. Die illegale Prostitution war darüber hinaus ein gesundheitspolitisches Problem. Bei einem Viertel der festgenommenen Geheimprostituierten in Wien haben die Gesundheitsbehörden im Jahr 2002 Mehrfachinfektionen durch Geschlechtskrankheiten festgestellt.[12] Wiener Politiker überlegten sich 2002 Maßnahmen, um den illegalen Straßenstrich einzudämmen, vielleicht mit Geldstrafen auch für Freier von illegalen Prostituierten. Die Frauenstadträtin Renate Brauner meinte, solche Strafgelder sollten Ausstiegsprojekten gewidmet werden.[12]
Anfang des 21. Jahrhunderts wurde von Die Grünen, SPÖ und auch ÖVP darüber diskutiert, ob die „Sittenwidrigkeit“ der Prostitution aufzuheben und eine rechtliche Lösung ähnlich wie in Deutschland einzuführen sei.[12][20][21]
2012 wurde die Sittenwidrigkeit schließlich durch den OGH aufgehoben.[16][17][15]
Am 2. Juni 2002, dem Internationalen Hurentag, wiesen der Verein Lateinamerikanische Emigrantinnen in Österreich (LEFÖ), die Wiener Grünen und die Plattform für Prostituierte auf die schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Prostituierten in Österreich hin, und forderten die arbeits- und sozialrechtliche Anerkennung von Sexarbeit und die Beseitigung „diskriminierender aufenthalts- und arbeitsrechtlicher Bestimmungen“.[12]
2003 waren rund 460 Frauen und 14 Männer in Wien offiziell als Prostituierte registriert. Die jüngste war 19 Jahre alt; die älteste, eine 71-jährige Österreicherin, arbeitete in der Leopoldstadt. Die meisten registrierten Männer boten als Transvestiten ihre Dienste an.[12] Geschätzt wurde, dass in diesem Jahr 3500 Frauen in Wien legal oder illegal zumindest fallweise als Prostituierte arbeiteten.[12] Ab etwa 2003 begann die Zahl der legalen Prostituierten wieder zu wachsen und stabilisierte sich zehn Jahre später bei ca. 3000 bis 3500[22][23][24]. Affären wie die Sauna-Affäre zeugen von neuen Kontakten zwischen der Polizei und der Prostitutionsszene.
Im April 2007 waren in Wien offiziell 1.352 weibliche und 21 männliche Prostituierte registriert.[25] Die Anzahl der Frauen, die legal und illegal zumindest zeitweise als Prostituierte arbeiten, wird auf zwischen 3.500[12] und 6.000 geschätzt; es wird geschätzt, dass sie täglich insgesamt 15.000 Kunden bedienen. Ein ähnliches Verhältnis von Prostituierten zur Bevölkerungszahl findet sich auch in anderen österreichischen Städten. Beispielsweise gab es 2008 in Linz, das etwa 10 % der Größe von Wien hat, 120 registrierte Prostituierte.
Die COVID-19-Pandemie hat die österreichische und Wiener Prostitutions-Szene stark beeinflusst, zahlreiche Einrichtungen mussten geschlossen werden. Die Bundesregierung hatte die meisten Freizeitaktivitäten eingeschränkt und nicht wesentliche Unternehmen von der Betriebsführung ausgeschlossen, um die Infektionsrate in Österreich zu verlangsamen. Darüber hinaus wurden auch Versammlungen größerer Menschenmengen eingeschränkt.[26]
Alle Sexclubs und Bars, Saunaclubs, Studios, Escort-Agenturen und andere Arten von Erwachseneneinrichtungen stellten den Betrieb ein, bis sie wieder geöffnet werden durften. Die Frauen, die in Bordellen arbeiteten, reisten in ihre Herkunftsländer zurück, bis sie wieder arbeiten durften. Die meisten der größten Einrichtungen hatten ihre Kunden darüber informiert, dass ihre Geschäfte geschlossen wurden.[26]
Nach der Wiedereröffnung der Erwachseneneinrichtungen am 1. Juli 2020 erlebte die Prostitution in Wien einen Anstieg illegal arbeitender Frauen. Der Grund dafür war der neue COVID-19-Test, der von jedem verlangt wurde, der legal in einer Einrichtung in Wien arbeiten wollte. Mit über 3000 Bewerbern und nur etwa 60 Tests pro Tag mussten einige Frauen mehrere Monate warten, bevor sie ihre rechtlichen Dokumente erhielten und wieder arbeiten konnten. Als Folge versuchten viele, illegal in privaten Wohnungen zu arbeiten. Die Wiener Polizei hat eine Reihe dieser Wohnungen durchsucht und die dort arbeitenden Frauen sowie die Eigentümer, die die Wohnungen vermietet hatten, mit Geldbußen belegt.[27]
Nach Angaben eines Experten des Bundeskriminalamts in Österreich gab es vor der Coronavirus-Pandemie etwa 7.000 bis 8.000 Sexarbeiterinnen in Österreich, die in etwa 800 legalen und illegalen Bordellen im Land arbeiteten. Nach der Pandemie sank die Zahl der den Behörden bekannten Sexarbeiterinnen auf 5.000 bis 6.000. Stand 2024 arbeiteten etwa 2.000 bis 3.000 Sexarbeiterinnen illegal und boten ihre Dienste in privaten Wohnungen und Hotelzimmern an.
Dies hat einen erheblichen Einfluss auf legale Bordelle, da immer mehr Frauen die legale Branche verlassen, um illegal zu arbeiten, und die Bordelle Schwierigkeiten haben, neue Frauen zu finden. Der Rückgang der Frauen kann zu weniger Gästen führen, was wiederum dazu führt, dass mehr Frauen diese Bordelle verlassen.[34][35]
Im Jahr 2023 führte die Wiener Polizei 83 Razzien im Rotlichtviertel von Wien durch und inspizierte 217 private Wohnungen, wobei 614 Verstöße gegen das Wiener Prostitutionsgesetz festgestellt wurden. Die Geldstrafen umfassten 200 Euro für nicht registrierte Prostitution, 400 Euro für die illegale Arbeit in privaten Wohnungen und 400 Euro für die Arbeit als Prostituierte ohne Gesundheitschecks.
Die Polizeibehörden in Wien und anderen österreichischen Städten führen regelmäßig Razzien durch und verfolgen die Anzeigen der Mädchen auf den größten österreichischen Erotikportalen.[36]
Strafbar ist sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§ 207b StGB), entgeltliche Vermittlung von Sexualkontakten mit Minderjährigen (§ 214), Zuführen zur Prostitution (§ 215), Förderung der Prostitution Minderjähriger (§ 215a), Zuhälterei (§ 216), und grenzüberschreitender Prostitutionshandel (§ 217). Weil es laut § 216 StGB verboten ist, sich aus der Prostitution einer anderen Person eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen,[37] gibt es keine Möglichkeit, als Prostituierte in einem Angestelltenverhältnis zu arbeiten.[38] Prostituierte gelten als „selbständig Erwerbstätige“.
In den einzelnen Bundesländern behandeln Landesgesetze weitere Regelungen von Prostitution wie Registrierungspflicht und zeitliche und örtliche Beschränkungen.[39] Am strengsten ist die Regelung in Vorarlberg. Dort ist Prostitution nur in bewilligten Bordellen erlaubt, wobei aber bis jetzt (Stand Juli 2011) kein Bordell bewilligt wurde, sodass faktisch ein Prostitutionsverbot gilt.[40] 2011 bestanden in Vorarlberg gleichwohl ca. 70 bis 100 illegale Bordelle.[41] Es bestehen regional Werbeverbote, so etwa in der Steiermark.[42]
Österreichweit gab es im Jahr 2013 etwa 6.200 registrierte Prostituierte.[43] Per 31. Dezember 2007 gab es 710 genehmigte Bordelle in Österreich.[44]
Bundesland | Anzahl |
---|---|
Burgenland | 180 |
Kärnten | 260 |
Niederösterreich | 600 |
Salzburg | 500 |
Steiermark | 1200 |
Oberösterreich | 700 |
Tirol | 160 |
Vorarlberg | 50 |
Wien | 1500 |
Jahr | Weiblich | Männlich |
---|---|---|
1874 | 6424[2] | |
1913 | 1879[48] | |
1920 | 1387[1] | |
1993 | [48] | 711|
2003 | [12] | 46014[12] |
2004 | [49] bis 755[22] | 625|
2006 | 1132[50] | 18[50] |
April 2007 | 1352[25] | 21[25] |
Nov. 2008 | 1728[51] | |
2011 | 2500[45] | |
2012 | 2758[52] | |
2013 | 3300[53] | |
Ende 2013 | 3390[22] | 67[22] |
Ende 2014 | 3542[23] | 70[23] |
Mitte 2018 | 3300[24] | 70[24] |
Mitte 2020 | 3500[46][47] |
Mitte 2018 gab es in Wien 3300 weibliche und 70 männliche registrierte Prostituierte mit Kontrollkarte („Deckel“).[24] 1800 davon unterziehen sich regelmäßig alle sechs Wochen einer Gesundheitsuntersuchung bei der MA 15. Die anderen sind zwar gemeldet, aber nicht (mehr) in Wien tätig. Schätzungen für die Zahl der nichtregistrierten Prostituierten in Wien schwanken zwischen 500,[24] 3000,[54] 3000 bis 4000 illegale Prostituierte[45] und insgesamt 5000 und 6000 Frauen, die in Wien legal oder illegal zumindest fallweise als Prostituierte arbeiteten.[55] Nach niedrigen Schätzungen bedient eine Prostituierte täglich durchschnittlich drei Freier,[56] sodass sich daraus eine Zahl von geschätzten 15.000 Freierkontakten pro Tag in Wien[55] ergibt.
Im Gegensatz zu ausländischen Städten, wie dem Bahnhofsviertel in Frankfurt, der Reeperbahn in Hamburg oder dem Rotlichtbezirk Walletjes in Amsterdam, gibt es in den österreichischen Städten keine speziellen Rotlichtviertel. Die Prostitution zeigt sich eher subtil ohne ausdrücklich aufzufallen und ist großräumig verteilt, allerdings nicht völlig gleichmäßig. So gibt es in Wien entlang des „Gürtels“ und angrenzender Gebiete eine Häufung von Bordellen. Darüber hinaus gibt es in fast jeder größeren Straße von Wien irgendeine Art von Sexshop, Nachtclub, Bordell, Laufhaus, Saunaclub, Peepshow oder Animierbar. Die einheimische Bevölkerung nimmt das aber kaum wahr, erst bei näherem Hinsehen erkennt man das dichte Netz der Sexindustrie.[57] Der Straßenstrich war früher auf die Gürtelgegend sowie das Stuwerviertel und den nahe gelegenen Prater im 2. Wiener Gemeindebezirk konzentriert. Durch das Wiener Prostitutionsgesetz 2011 wurde aber der Straßenstrich in Wohngebieten verboten und hat sich seither an den Stadtrand in gesetzliche geregelte Erlaubniszonen verlagert.[58][59]
Im Jahr 2011 waren nur 4 % der Prostituierten aus Österreich, der überwiegende Teil Migrantinnen, vorwiegend aus den ehemaligen Ostblockländern.[45] Darunter sind auch viele Tagespendlerinnen aus der nahe gelegenen Slowakei. So wurden beispielsweise 2003 von der Polizei mehrere Krankenschwestern aufgegriffen, die in einer einzigen Nacht in Wien auf dem Straßenstrich mehr Geld verdient haben als in einem ganzen Monat im Krankenhaus von Bratislava[12] (damals gehörte die Slowakei noch nicht zur EU).Sexarbeit zählt zu den wenigen Tätigkeiten, denen Asylwerber legal nachgehen dürfen; daher waren 2013 unter den gemeldeten Prostituierten 1,6 % Asylwerber.[22]
Beratungsstellen für Prostituierte gibt es in Wien (Sophie[60], SOLWODI,[61] Herzwerk[62]), Linz (Lena),[63] Graz (SXA-Info)[64] und Kärnten (Talitha).[65] Der Verein Lefö – Beratung, Bildung und Begleitung von Migrantinnen[66] in Wien sowie Maiz[67] in Linz bieten ebenfalls Beratung für Migrantinnen in der Sexarbeit an.
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