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markbrandenburgischer Kreis in der Prignitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Plattenburgische Kreis, auch Kreis Plattenburg war ein markbrandenburgischer Kreis in der Prignitz, der sich im Verlauf des 16. Jahrhunderts herausgebildet und bis 1816 Bestand hatte. Der Amtssitz war auf der Burg Plattenburg (Gemeinde Plattenburg, Landkreis Prignitz, Brandenburg). Der größte Teil wurde in der damaligen Verwaltungsreform zusammen mit den größeren Teilen der Kreise Perleberg, Lenzen und Havelberg zum Kreis Westprignitz vereinigt. Der Ort Werder, als einziger Ort des Kreises südlich der Elbe gelegen, kam zum damaligen Kreis Osterburg.
Der Plattenburgische Kreis bestand aus drei nicht zusammen hängenden Teilen, wobei der westliche Teil eine kleine Exklave an der Elbe zwischen Bälow und Hinzdorf, d. h. im Perlebergischen Kreis war. Der Hauptteil grenzte im Westen und Norden an den Perlebergischen Kreis, im Nordosten an den Pritzwalkischen, Havelbergischen und Kyritzischen Kreis, im Süden an eine Exklave des Pritzwalkischen Kreis und den Havelbergischen Kreis und im Süden an zwei Stellen an den Seehausenschen Kreis (bzw. ab 1735 den Arendsee-Seehausenschen Kreis), der zur Altmark gehörte. Der südöstliche Teil lag eingeklemmt zwischen Havelbergischem, Kyritzischem und Havelländischem Kreis sowie im Süden am Herzogtum Magdeburg.
1816 wurde der Plattenburgische Kreis aufgelöst und mit dem größten Teil des Perlebergischen Kreis, dem Lenzenschen Kreis und dem Havelbergischen Kreis zum Kreis Westprignitz vereinigt.
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