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jährliche Tagungsveranstaltung in der österreichischen Gemeinde Lech Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Philosophicum Lech ist eine Tagung im Bergort Lech in Vorarlberg. Auf diesem interdisziplinären Symposion wird alljährlich ein aktuelles und im weitesten Sinn philosophisches Thema im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen verhandelt.
Philosophicum Lech | |
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Gegründet | 1997 |
Region | Lech am Arlberg, Vorarlberg, Österreich |
Website | https://www.philosophicum.com/ |
Das für Ende September 2020 geplante 24. Philosophicum Lech zum Thema Als ob! Die Kraft der Fiktion wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschoben.[1] Der nächste Termin war vom 20. bis 25. September 2022 unter dem Motto Der Hass. Anatomie eines elementaren Gefühls. Das 26. Philosophicum Lech stand unter dem Titel Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung und fand vom 19. bis 24. September 2023 statt.
Das Philosophicum Lech, das 1997 erstmals veranstaltet wurde, sieht sich als ein übernationales Zentrum für philosophische, kultur- und sozialwissenschaftliche Reflexion, Diskussion und Begegnung. Wissenschaftlicher Leiter der Tagung ist der österreichische Philosoph Konrad Paul Liessmann. In seiner Herausgeberschaft erscheinen die Tagungsbände des Philosophicums Lech im Zsolnay Verlag.
Zu den bisherigen Vortragenden zählten u. a. Norbert Bolz, Reinhard Brandt, Rudolf Burger, Norbert Hoerster, Michael Köhlmeier, Robert Menasse, Richard David Precht, Rüdiger Safranski, Franz Schuh, Peter Sloterdijk, Andreas Urs Sommer, Robert Spaemann, Aleksandar Tišma, Ernst Tugendhat und Lambert Wiesing.
Im September 2023 wurde bekanntgegeben, dass die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch das Symposium ab 2024 gemeinsam mit Konrad Paul Liessmann leiten soll.[2]
Seit 2009 verleiht das Philosophicum jährlich den Tractatus-Preis für philosophische Essayistik.
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