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deutscher Politologe und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Schlotter (* 1945 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er war Professor für Internationale Beziehungen an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er auch nach dem Eintritt in den Ruhestand lehrt und forscht.[1]
Nach dem Studium von Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten München und Heidelberg machte Schlotter 1972 das Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1974 promovierte er sich an der Universität Frankfurt am Main. Anschließend war er 31 Jahre lang Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main und gehörte mehrfach dem HFSK-Vorstand an. Daneben hatte er Lehraufträge an der Universität Frankfurt, leitete Forschungsprojekte. 1990 war er als „Westberater“ Mitglied im Planungsstab des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR in Ost-Berlin.
1996/1997 war Schlotter Vertretungsprofessor für Politische Wissenschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt, 1997 habilitierte er sich an der Technischen Universität Darmstadt und war anschließend dort bis 2002 Privatdozent am Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften. 2002 wurde er in Darmstadt außerplanmäßiger Professor, im Sommersemester 2005 dann Professor für Internationale Beziehungen am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Seit 2010 ist er im Ruhestand.
Von 2002 bis 2008 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK).
Schlotters Arbeitsschwerpunkte sind nach Angaben der Universität Heidelberg[2]:
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