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deutscher Hörspielregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Michel Ladiges, eigentlich Hans-Peter Ladiges[1], (* 26. Juni 1933 in Hamburg; † 28. Mai 2004 Frankfurt am Main) war ein deutscher Hörspielregisseur. Er war der Sohn des Schauspielers Heinz Ládiges und Ilse Jahn[2].
Nach dem Studium arbeitete Peter Michel Ladiges von 1957 bis 1961 als Lektor und Dramaturg in der Hörspielabteilung des NDR. 1961 bis 1963 war er Regieassistent von Egon Monk beim Fernsehspiel. 1963 wurde er Dramaturg und 1967 stellvertretender Abteilungsleiter in der Hörspielabteilung des SWF. 1969 erhielt seine Inszenierung von Ernst Jandls und Friederike Mayröckers knapp 15-minütigem Hörspiel Fünf Mann Menschen (SWF 1968), das als Urszene des „Neuen Hörspiels“ gilt, den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden.
Seit 1971 war Peter Michel Ladiges freiberuflich als Regisseur und Autor tätig. Er führte laut ARD-Hörspieldatenbank in mehr als 200 Hörspielen Regie.
Ladiges übersetzte 1974 Teile des ersten Bandes von Carlos Castanedas Die Lehren des Don Juan für ein Radio-Feature im SWF. Es folgten zahlreiche Arbeiten über ethnologische Themen, Features zu Hubert Fichtes Forschungen in Afro-Amerika, Afrika, Hamburg. Der größte Teil der Texte liegt nur im Manuskriptausdruck der Sendeanstalten NDR, SWF, HR, WDR, BR und in privaten Sammlungen vor.
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