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deutscher Fotograf und Professor an der Hochschule für Künste Bremen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Bialobrzeski (* 1961 in Wolfsburg) ist ein deutscher Fotograf und Professor an der Hochschule für Künste Bremen.
Nach seinem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium in Wolfsburg studierte er zunächst Politik und Soziologie. Es folgte ein Studium in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Essen und am London College of Printing, dem heutigen London College of Communication.
Seit 1989 wurden seine fotografischen Arbeiten in namhaften internationalen Magazinen und Zeitschriften publiziert, von GEO Deutschland über das koreanische GEO bis zur New York Times. Seit 1994 ist er Mitglied der unabhängigen Bildagentur laif in Köln. Seit 2002 ist er Professor für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen.
Bekanntheit erlangte Bialobrzeski mit seiner Ausstellung Neon Tigers mit fotografischen Arbeiten über aufsteigende Metropolen in Asien.[1] Seit 2015 publiziert er Stadttagebücher; es fing an mit Cairo Diary und es folgten Bücher über Athen, Taipeh und zehn weitere Städte. 2021 erschienen als fotografisches Archiv der Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts Bände über Linz, Belfast, Dhaka, Minsk und Yangon.[2]
Er hat mehrere Preise gewonnen, unter anderem zweimal den World Press Photo Award und im Jahr 2012 den Dr.-Erich-Salomon-Preis.[3] Bialobrzeski sitzt in der Jury für den Vonovia Award für Fotografie.[4]
Seit 2013 ist Peter Bialobrzeski Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.
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