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deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Bender (* 16. Juni 1923 in Berlin; † 11. Oktober 2008 ebenda) war ein deutscher Althistoriker und Publizist. Laut Spiegel galt er als einer der publizistischen Wegbereiter der Ostpolitik von Willy Brandt.[1]
Peter Bender legte sein Abitur 1941 am Gymnasium in Berlin-Friedenau ab (zu seinen Mitschülern gehörte Egon Bahr) und wurde nach dem Studium in Alter Geschichte zum Dr. phil. promoviert.
Seit 1954 arbeitete er als Journalist, u. a. als Redakteur beim SFB. Von 1961 bis 1970 war er Redakteur und Kommentator beim WDR, von 1970 bis 1988 Berlin-Korrespondent des WDR. Von 1973 bis 1975 ARD-Korrespondent (Hörfunk) in Warschau. Seit 1963 war er zudem Autor der Zeit, seit 1966 ebenfalls des Merkur sowie der Zeitschrift Der Monat. 1968/1969 war er außerdem Senior Assistant beim International Institute for Strategic Studies (IISS).
Im Hörfunk wie in der Presse machte er sich in der Beurteilung des deutsch-deutschen Verhältnisses und durch Kommentare zur deutschen Ostpolitik einen Namen, wurde jedoch auch heftig kontrovers diskutiert, nicht zuletzt deshalb, weil er auch für die Anerkennung der DDR warb.[2]
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