deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter-Johannes Schuler (* 12. Juli 1940 in Tübingen; † 13. September 2013) war ein deutscher Historiker.
Nach der Promotion 1972 in Bochum und der Habilitation 1982 an der Universität Bochum war er Professor für Archivwissenschaft an der FH Potsdam. Schwerpunkt seiner Forschungen war das spätmittelalterliche Urkundenwesen, vor allem im Südwesten Deutschlands, das öffentliche Notariat und besonders die Notariatssignete als individuelle Kennzeichen der Notare. Schuler wurde 1990 für kurze Zeit Staatssekretär im thüringischen Kultusministerium.[1] Er war Mitglied der 1996 gegründeten Brandenburgischen Historischen Kommission.
Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KStV Brisgovia Freiburg im Breisgau und KStV Alamannia Tübingen im KV.[2]
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