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belgischer Fechtsportler und Olympiasieger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Anspach (* 1. April 1882 in Burcht; † 28. August 1981 in Brüssel) war ein belgischer Fechtsportler (Degen und Florett) und mehrfacher Medaillengewinner bei Olympischen Spielen. In den 1910er Jahren spielte er zudem Eishockey.
Anspach spielte für die belgische Nationalmannschaft bei der Eishockey-Europameisterschaft 1911. Ein Jahr später trat er für die französische Auswahlmannschaft (Club des Patineurs de Paris) bei der LIHG-Meisterschaft 1912 an, bei der ausländische Spieler zugelassen waren.
Auf Vereinsebene spielte er für den Brussels IHC in der belgischen Meisterschaft.
Von 1909 bis 1928 war Anspach Kapitän der belgischen Degen-Nationalmannschaft.
Von 1933 bis 1948 war er Präsident der Fédération Internationale d’Escrime (Internationalen Fechtervereinigung), deren Generalsekretär er bereits zuvor war. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte jedoch die Tätigkeit der FIE, nachdem die Gestapo ihre Unterlagen beschlagnahmte (die später nie wieder auftauchten). Paul Anspach war jüdischen Glaubens.
1976 erhielt Anspach den Olympischen Orden des IOC in Silber.
Sein Bruder Henri Anspach war ebenfalls Fechter und bei den Olympischen Spielen 1912 im Goldgewinnerteam dabei.
Personendaten | |
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NAME | Anspach, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Fechtsportler und Olympiasieger |
GEBURTSDATUM | 1. April 1882 |
GEBURTSORT | Burcht |
STERBEDATUM | 28. August 1981 |
STERBEORT | Brüssel |
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