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deutscher Germanist, Lektor und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Otto Ferdinand Best (* 28. Juli 1929 in Steinheim am Main; † 4. März 2008 in Reutlingen)[1], Autorenname Otto F. Best, war ein deutscher Germanist, Lektor und Übersetzer.
Best studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Frankfurt am Main, Toulouse, Dijon und München. Er arbeitete als Lektor bei den Verlagen Suhrkamp, Insel, Fischer und Piper sowie als Übersetzer. Er übersetzte Werke von Jean Giraudoux und die Memoiren von Charles de Gaulle. Best lehrte mehrere Jahre Jiddistik an der Universität München. 1968 wurde er Professor für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of Maryland, USA. Best hat zahlreiche kulturgeschichtliche und literaturwissenschaftliche Bücher veröffentlicht.
Bekannt wurde Best durch Sachbücher und durch seine Tätigkeit als Lektor für Heinrich Böll, Paul Celan, Thomas Bernhard und Stefan Andres. Seine Reclam-Reihe „Die deutsche Literatur in Text und Darstellung“ in 16 Bänden und sein „Handbuch Literarischer Fachbegriffe“ sind Klassiker in der Germanistik geworden. Während seiner Tätigkeit als Universitätsprofessor in USA veröffentlichte er zahlreiche Bücher zur Literaturwissenschaft. Nach seiner Emeritierung 1997 befasste sich Best mit dem Phänomen des Kusses (Philematologie).
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