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deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ortwin Speer (* 26. Januar 1938; † 1995) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Speer war ab den 1960er Jahren als Darsteller in einigen wenigen Rollen in Fernsehproduktionen zu sehen. Als seinen ersten Filmauftritt führt die Filmdatenbank IMDb den Fernsehfilm Preis der Freiheit aus dem Jahr 1966, eine Fernsehproduktion des NDR unter der Regie von Egon Monk, in der Speer neben Eberhard Fechner und Lutz Mackensy als NVA-Soldat Hönisch zu sehen war. In der US-amerikanischen Miniserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß spielte er 1978 einen Polizisten im Warschauer Ghetto.[1]
Ab Ende der 1970er Jahre arbeitete Speer hauptsächlich als Synchronsprecher. Zu seinen größten Synchronrollen zählen Robert Young als James Anderson in der Hauptrolle der Serie Vater ist der Beste und Ray Wise als Leland Palmer in den ersten beiden Staffeln der Serie Twin Peaks. Außerdem war Speer für Robert Grubb als Dr. Geoff Standish in Die fliegenden Ärzte, Jeff Cooper als Dr. Simon Elby in Dallas, Geoffrey Scott als Mark Jennings in Der Denver-Clan oder James Houghton als Cash Cassidy in Die Colbys – Das Imperium zu hören.
In weniger bekannten Filmen lieh er unter anderem Christopher Reeve, Liam Neeson, Jonathan Frakes und Roddy McDowall seine Stimme. In der Fernsehserie Allein gegen die Mafia war er die deutsche Stimme des Bankiers und Mafia-Bosses Tano Cariddi, der von Remo Girone gespielt wurde.
Speer wirkte auch als Sprecher bei Hörspielen mit, unter anderem in den Ende der 1970er Jahre entstandenen Hörspielen aus der Professor-van-Dusen-Reihe von Michael Koser.[2]
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