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Organisationsbereich der Bundeswehr, welcher sich mit Personalfragen beschäftigt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Organisationsbereich Personal ist in der deutschen Bundeswehr ein ziviler Organisationsbereich der Bundeswehrverwaltung.
Organisationsbereich Personal | |
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Aufstellung | 1. Dezember 2012[1] |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Typ | Ziviler Organisationsbereich |
Gliederung | Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Bundessprachenamt Bildungszentrum der Bundeswehr Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Universität der Bundeswehr München |
Stärke | überwiegend Beamte und Arbeitnehmer; 7.662 Soldaten, davon bis zu 5.400 Studierende an den Bw-Universitäten[2] (September 2024) |
Website | Website OrgBer Personal |
Ministerielle Leitung | |
Abteilungsleiter Personal | Generalleutnant Klaus von Heimendahl |
Der Organisationsbereich Personal leistet das gesamte Personalmanagement der Bundeswehr. Er ist somit für zivile und militärische Personalgewinnung, -führung und -entwicklung sowie für Bildung und Qualifizierung aller Angehörigen der Bundeswehr verantwortlich.[3]
Der Organisationsbereich Personal wird im Auftrag des Bundesministers der Verteidigung von dessen Abteilungsleiter Personal geführt.[4] Diese Abteilung gliedert sich in:[5]
Der Organisationsbereich Personal umfasst drei zivile Bundesoberbehörden:
Zum Organisationsbereich Personal gehören auch die beiden Universitäten der Bundeswehr (Helmut-Schmidt-Universität und Universität der Bundeswehr München) sowie der Fachbereich Bundeswehrverwaltung an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, die dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet sind.[6] Dort liegt die Zuständigkeit im Referat P I 5 „Hochschulen der Bundeswehr“.[5]
Zum nachgeordneten Bereich des BAPersBw gehören 16 Karrierecenter der Bundeswehr sowie 110 Karriereberatungsbüros, zum BIZBw zehn Bundeswehrfachschulen und fünf Auslandsschulen der Bundeswehr.[7]
Der Organisationsbereich Personal entstand im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr. Mit dieser wurden die damals zwei Organisationsbereiche der Bundeswehrverwaltung, Territoriale Wehrverwaltung und Rüstungsbereich, in die drei neuen Organisationsbereiche Personal, Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung und Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen gegliedert. Die zivile und militärische Personalgewinnung, -führung und -entwicklung wurde dabei in einer Hand konzentriert.
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