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Fahrzeug der Mittelklasse Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Ascona C ist ein Mittelklassewagen, den die Adam Opel AG von August 1981 bis Oktober 1988 herstellte. Er war die Opel-Variante der in zahlreichen Ländern produzierten sogenannten J-Car-Modelle von General Motors.
Opel | |
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Opel Ascona Stufenheck (1981–1984) | |
Ascona C | |
Produktionszeitraum: | 1981–1988 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombilimousine |
Motoren: | Ottomotoren: 1,3–2,0 Liter (44–96 kW) Dieselmotor: 1,6 Liter (40 kW) |
Länge: | 4264–4366 mm |
Breite: | 1668 mm |
Höhe: | 1385–1395 mm |
Radstand: | 2574 mm |
Leergewicht: | 920–1090 kg |
Vorgängermodell | Opel Ascona B |
Nachfolgemodell | Opel Vectra A |
Der Ascona C[1][2] war bis hin zum Automatikgetriebe völlig neu konstruiert, nur der 1,3-l-Motor und das zugehörige manuell geschaltete Getriebe wurden zwei Jahre vorher mit dem Kadett D eingeführt.
Er war der erste Opel in dieser Klasse mit Frontantrieb und quer eingebautem Motor. Er wurde als zwei- und viertürige Stufenheck- sowie als fünftürige Schräghecklimousine mit großer Heckklappe angeboten. Mehrere Karosseriehersteller bauten zweitürige Stufenhecklimousinen zu Cabriolets um, eines dieser Modelle war über das Opel-Händlernetz zu beziehen.
Die Geschichte des Opel Ascona C kann in drei Abschnitte eingeteilt werden. Die Versionen unterscheiden sich geringfügig in Karosserie und Ausstattung. Größter Einschnitt war der Übergang vom Ascona C1 zum Ascona C2 mit umfangreichen Änderungen der Karosserie. So wurden unter anderem die Sitzaufnahmen im Blech geändert.
Erhältlich mit folgenden Motoren: 1.3 N, 1.3 S, 1.6 N, 1.6 SH, 1.8 E (ab Modelljahr 1983), 1.6 D
Erhältlich mit folgenden Motoren: 1.3 N, 1.3 S, 1.6 N, 1.6 N mit Euronorm ab Modelljahr 1986, 1.6 SH, 1.8 E, 1.6 D, 1.6 DA, 1.8 NE ab 1985 (nicht für zweitüriges Stufenheck)
Der Motor C18NE hatte erstmals einen G-KAT im Ascona.
Erhältlich mit folgenden Motoren: 1.6 N, 1.6 SV (nur Modelljahr 1987), 1.8 NV, 1.6 NZ, 1.6 NZ, 1.6 LZ, 2.0 NE, 2.0 NEF, 2.0 SEH, 2.0 NE, 1.6 DA,
Im Oktober 1988 wurde der Opel Ascona C vom Opel Vectra A abgelöst. Bis zum Produktionsende wurden 1.721.647 Ascona C gefertigt.[3]
(Hauptartikel: GM-J-Plattform)
Der Ascona C wurde in Großbritannien als Vauxhall Cavalier verkauft. Dieses Modell war auch in einer Kombiversion (Vauxhall Cavalier Estate) erhältlich, die in Deutschland nicht angeboten wurde. Notwendige Bauteile fertigte Holden in Australien. Die geringen Stückzahlen der Schrägheck-Variante und die großen Verkaufserfolge des Kadett Caravan sowie des direkten Mitbewerbers VW Passat Variant lassen den Schluss zu, dass Opel mit dieser Kombivariante wohl auch in Deutschland mehr Ascona-Modelle verkauft hätte. Merkwürdigerweise ignorierte man dieses Phänomen während der achtjährigen Produktionszeit des Ascona und setzte die Strategie noch bis zum Vectra B fort.
In Nordamerika umfasste die J-Car-Familie, zu der auch der Ascona C gehört, die Modelle Chevrolet Cavalier, Buick Skyhawk, Oldsmobile Firenza, Pontiac J2000 und Cadillac Cimarron, die dort als Stufenheck-Limousinen, Kombis und Schrägheck-Coupés verkauft wurden. In Brasilien wurde der Ascona C als Chevrolet Monza auch in einer anderswo nicht erhältlichen dreitürigen Fastback-Version verkauft. In Australien erfuhr der Ascona Retuschen an der Karosserie und wurde als Holden Camira montiert. In Japan lief eine eigene J-Car-Version als Isuzu Aska mit eigenen Motoren vom Band. Zudem wurde Mitte der 1990er-Jahre der von Daewoo produzierte, auf dem Ascona C basierende Espero auch in Deutschland verkauft.
Der Ascona C wurde mit verschiedenen Motorisierungen und in verschiedenen Ausstattungsvarianten auch als Cabriolet angeboten. Als Basis hierfür diente die zweitürige Stufenhecklimousine. Die meisten Fahrzeuge bauten Hammond & Thiede bei der Karosseriefabrik Voll in Würzburg-Heidingsfeld um. Fast 2900 Stück wurden von Sommer 1983 bis Herbst 1988 produziert. In Deutschland konnte das Cabrio von Hammond & Thiede über jeden Opel-Händler bestellt werden. In Großbritannien wurde es unter der Bezeichnung Vauxhall Cavalier Convertible angeboten. Von einer anderen Ausführung, dem Keinath-C3-Cabriolet, wurden 434 Stück gebaut. Weitere Versuche einer Cabrio-Version des Ascona C von Michelotti, Tropic und Hy-Tech waren vorher gescheitert.
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