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Olympische Sommerspiele 1924/Leichtathletik – 100 m (Männer)

Wettbewerb bei den Olympischen Spielen 1924 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Olympische Sommerspiele 1924/Leichtathletik – 100 m (Männer)
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Der 100-Meter-Lauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris wurde am 6. und 7. Juli 1924 im Stade de Colombes ausgetragen. 86 Athleten nahmen teil.

Schnelle Fakten Medaillengewinner ...
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Das Olympiastadion während der Eröffnungszeremonie

Olympiasieger wurde der Brite Harold Abrahams vor dem US-Amerikaner Jackson Scholz. Bronze ging an den Neuseeländer Arthur Porritt.

Für Österreich starteten Ferdinand Kaindl und Fritz Schedl, beide schieden im Vorlauf aus. Auch die Schweizer Victor Moriaud und Karl Borner überstanden die Vorrunde nicht, während sich ihr Landsmann Walter Strebi für das Viertelfinale qualifizieren konnte, dort aber nicht antrat. Deutsche Sportler waren von der Teilnahme an den Olympischen Spielen weiterhin ausgeschlossen.

Der Wettkampf, insbesondere die Geschichte um den Sieger Harold Abrahams, ist Gegenstand des 1981 entstandenen Films Die Stunde des Siegers (OT: Chariots of Fire), den Hugh Hudson mit Ben Cross in der Rolle Abrahams und Brad Davis als Scholz inszenierte. Der Film wurde u. a. 1982 als Bester Film mit dem Oscar ausgezeichnet.

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Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord 10,4 s Charles Paddock (Vereinigte Staaten 48 USA) Redlands (Kalifornien), USA 23. April 1921[1]
Olympischer Rekord 10,6 s Donald Lippincott (Vereinigte Staaten 46 USA) OS 1912 Stockholm (Vorlauf), Schweden 6. Juli 1912

Rekordegalisierung

Der britische Olympiasieger Harold Abrahams egalisierte den bestehenden olympischen Rekord von 10,6 s dreimal:

  • viertes Viertelfinale am 6. Juli
  • zweites Halbfinale am 7. Juli
  • Finale am 7. Juli
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Durchführung des Wettbewerbs

Die Läufer traten am 6. Juli zu insgesamt 17 Vorläufen an. Die jeweils zwei besten Läufer – hellblau unterlegt – qualifizierten sich für das Viertelfinale am gleichen Tag. Auch aus den sechs Viertelfinals kamen die jeweils zwei besten Läufer – wiederum hellblau unterlegt – eine Runde weiter. Die beiden Halbfinals und das Finale wurden am 7. Juli durchgeführt. In den Vorentscheidungen qualifizierten sich die jeweils ersten drei Platzierten – hellblau unterlegt – für das Finale.[2]

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Vorläufe

Zusammenfassung
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Datum: 6. Juli 1924

Es sind nicht alle Zeiten überliefert.

Vorlauf 1

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Alberto Jurado war der erste ecuadorianische Sportler, der bei Olympischen Spielen startete.

Vorlauf 2

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Vorlauf 3

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Vorlauf 4

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Władysław Dobrowolski – ausgeschieden als Fünfter des vierten Vorlaufs
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Vorlauf 5

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Vorlauf 6

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Mit David Nepomuceno nahm erstmals ein Athlet von den Philippinen an Olympischen Spielen teil.

Vorlauf 7

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Zygmunt Weiss – ausgeschieden als Fünfter des siebten Vorlaufs
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Vorlauf 8

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Vorlauf 9

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Lauri Härö – ausgeschieden als Dritter des neunten Vorlaufs
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Vorlauf 10

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Vorlauf 11

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Vorlauf 12

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Vorlauf 13

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Vorlauf 14

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Şekip Engineri (hier in den 1940er Jahren) – ausgeschieden als Sechster des vierzehnten Vorlaufs
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Vorlauf 15

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Vorlauf 16

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Vorlauf 17

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Viertelfinale

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Datum: 6. Juli 1924

Es sind nicht alle Zeiten überliefert.

Lauf 1

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Lauf 2

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Lauf 3

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André Mourlon – ausgeschieden als Dritter des dritten Viertelfinales
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Lauf 4

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Lauf 5

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Lauf 6

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Halbfinale

Datum: 7. Juli 1924

Lauf 1

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William Nichol – ausgeschieden als Dritter des ersten Halbfinales
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Lauf 2

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Finale

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Olympiasieger Harold Abrahams

Datum: 7. Juli 1924

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Harold Abrahams war der erste Europäer, der Olympiasieger über 100 Meter werden konnte. Später wurde er ein bekannter Sportjournalist und engagierte sich im britischen Leichtathletikverband. Jackson Scholz, Olympiavierter von 1920 in Antwerpen und hier in Paris zwei Tage später Olympiasieger über 200 Meter, gewann Silber. Die Bronzemedaille ging an den Neuseeländer Arthur Porritt, der später über viele Jahre Mitglied des IOC war.

Insgesamt dreimal – Viertelfinale/Halbfinale/Finale – stellte Harold Abrahams den Olympiarekord ein.

Arthur Porritts Bronzemedaille bedeutete den ersten Medaillengewinn eines Neuseeländers in der Leichtathletik.

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Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 1: 1896–1936, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 2. Auflage 1970, S. 154–156

Einzelnachweise

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