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Gemeindeteil des Marktes Wilhermsdorf in Mittelfranken Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oberndorf (Gemeindeteil des Marktes Wilhermsdorf im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).[2] Oberndorf liegt in der Gemarkung Katterbach.[3]
) ist einOberndorf Markt Wilhermsdorf | |
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 10° 44′ O |
Höhe: | 378 m ü. NHN |
Einwohner: | 29 (Jan. 2018)[1] |
Postleitzahl: | 91452 |
Vorwahl: | 09102 |
Der Weiler bildet mit dem östlich gelegenen Kirchfarrnbach eine geschlossene Siedlung. Südlich des Ortes fließt der Untere Krebener Graben, der ein linker Zufluss des Kirchfarrnbachs ist, der mit dem Dürrnfarrnbach zum Farrnbach zusammenfließt. Im Nordwesten grenzt das Weinbergfeld an, 1 km südwestlich liegt das Flurgebiet Alte Gärten. Die Kreisstraße FÜ 9 führt nach Kreben (1,4 km westlich) bzw. nach Kirchfarrnbach (0,5 km östlich).[4]
Das Kloster Heilsbronn war bereits 1132 im Ort begütert.[5]
Über mehrere Jahrhunderte bildete Oberndorf mit Kirchfarrnbach eine Realgemeinde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Oberndorf drei Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthischen Stadtvogteiamt Markt Erlbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie die Grundherrschaft über die drei Höfe hatte das brandenburg-bayreuthische Kastenamt Neuhof.[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justizamt Markt Erlbach und Kammeramt Neuhof. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Oberndorf dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Hirschneuses und der 1813 gegründeten Ruralgemeinde Meiersberg zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde es in die Ruralgemeinde Kreben umgemeindet, die am 9. November 1824 schließlich in die Ruralgemeinde Katterbach integriert wurde.[7]
Mit der Gebietsreform in Bayern wurde Oberndorf am 1. Juli 1972 nach Wilhermsdorf eingegliedert.
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Peter und Paul (Kirchfarrnbach) gepfarrt.[6] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Michael (Wilhermsdorf) gepfarrt.[18][21]
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